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Erscheint vorauss. Mai 2025
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Das Verhältnis von Psychoanalyse und Philosophie hat Roger Money-Kyrle über sein gesamtes Werk hinweg beschäftigt. Wie kein anderer Schüler Kleins hat er sich systematisch mit den Beziehungen zu den Nachbarwissenschaften auseinandergesetzt. Der vorliegende Band beinhaltet grundlegende Texte zur Wirklichkeitslehre, zu Ethik, Anthropologie und Politik.

Produktbeschreibung
Das Verhältnis von Psychoanalyse und Philosophie hat Roger Money-Kyrle über sein gesamtes Werk hinweg beschäftigt. Wie kein anderer Schüler Kleins hat er sich systematisch mit den Beziehungen zu den Nachbarwissenschaften auseinandergesetzt. Der vorliegende Band beinhaltet grundlegende Texte zur Wirklichkeitslehre, zu Ethik, Anthropologie und Politik.
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Autorenporträt
Roger Money-Kyrle, 1898-1980, war ein britischer Psychoanalytiker. Er kämpfte im Ersten Weltkrieg und wurde in Frankreich verwundet. In seinen Schriften »A Psychological Analysis of the Causes of War« (1934) und »The Development of War« (1937) sah er die Gefahr des Naziregimes voraus. Von der Philosophie kommend, hatte Roger Money-Kyrle - vor dem Hintergrund seiner eigenen Analysen bei Jones, Freud und Klein und seiner umfassenden Vertrautheit mit der analytischen Literatur - nach den Verheerungen des Zweiten Weltkriegs 1946 erste ausführliche Interviews mit Deutschen geführt, um ihre Eignung für verantwortliche Positionen im Nachkriegsdeutschland zu beurteilen. In den darauffolgenden Jahrzehnten steht die klinische psychoanalytische Arbeit im Vordergrund. Er konzeptualisiert seine Erkundungen der inneren Welt auf ganze eigene Weise, im Austausch mit den führenden kleinianischen Kolleginnen und Kollegen seiner Zeit, die er seinerseits mit seinen originellen Gedanken inspiriert. Die 1956 veröffentlichte Arbeit »Normale Gegenübertragung und ihre Abweichungen« stellt einen fulminanten Auftakt dar, ein grundlegender Text bis heute.