"Die Pfalz ist kein einheitlicher Raum mit natürlichen Grenzen, sondern [...] ein großblockiges Mosaik auf verschiedenartigem Untergrund." So hat Ludwig Spuhler seine 1957 erschienene "Geologie der Pfalz" eingeleitet. Seither konnte das geologische "Gesicht der Pfalz" weiter entschlüsselt werden, so dass es an der Zeit ist, den heutigen Forschungsstand zu dokumentieren. Dazu wird der erdgeschichtliche Faden vom Devon bis zum Quartär geknüpft. Ergänzende Blicke gelten der Rohstoffgeologie und Paläontologie. Möglich wurde dies durch die Zusammenarbeit von Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz sowie Pfälzischer Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften.