Der Band versammelt neunzehn Beiträge von Wissenschaftlern verschiedener Nationen zur älteren Musikgeschichte Hamburgs. Der Bogen spannt sich von der Untersuchung mittelalterlicher Handschriften bis zum Oratorium im 19. Jahrhundert. Ein großer Teil der Studien ist der in Hamburg besonders reichen Musikgeschichte des 17. und 18. Jahrhunderts gewidmet, als die Stadt Wirkungsstätte von J.A. Reincken, M. Weckman, J. Mattheson, G.P. Telemann und C.Ph.E. Bach war. Der Schwerpunkt liegt dabei naturgemäß auf der geistlichen Musik; aber auch das Repertoire der Gänsemarktoper und die weltlichen…mehr
Der Band versammelt neunzehn Beiträge von Wissenschaftlern verschiedener Nationen zur älteren Musikgeschichte Hamburgs. Der Bogen spannt sich von der Untersuchung mittelalterlicher Handschriften bis zum Oratorium im 19. Jahrhundert. Ein großer Teil der Studien ist der in Hamburg besonders reichen Musikgeschichte des 17. und 18. Jahrhunderts gewidmet, als die Stadt Wirkungsstätte von J.A. Reincken, M. Weckman, J. Mattheson, G.P. Telemann und C.Ph.E. Bach war. Der Schwerpunkt liegt dabei naturgemäß auf der geistlichen Musik; aber auch das Repertoire der Gänsemarktoper und die weltlichen Hochzeitsmusiken sind Gegenstand der Beiträge. Möglich wurden mehrere der Forschungen erst durch die Rückkehr der während des zweiten Weltkriegs nach St. Petersburg und Eriwan gelangten Hamburger Musikhandschriften, von denen etliche in diesem reich illustrierten Band erstmals veröffentlicht werden.
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Autorenporträt
Der Herausgeber: Hans Joachim Marx, geboren 1935 in Leipzig, war von 1973 bis 2001 Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg. Er ist seit 1981 ordentl. Mitglied der Joachim Jungius-Gesellschaft Hamburg, seit 1993 Corresp. Member of the Institute of Advanced Musical Studies, King's College, London und seit 2000 korresp. Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften. Seine Forschungsschwerpunkte liegen vor allem im Bereich der Älteren Musik, insbesondere im Barockzeitalter (Corelli, Händel), aber auch in der Renaissance (Orgelmusik).
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: V. Kartsovnik: «Liber ecclesiae Hamburgensis». Ein Votivmissale des frühen Mittelalters - S. Engels: Liturgische Handschriften des späten Mittelalters in Hamburg - U. Grapenthin: 'Sweelincks Kompositionsregeln' aus dem Nachlass J.A. Reinckens - H. Maus: «Freue dich des Weibes deiner Jugend». Eine unbekannte Hochzeitsmusik von Matthias Weckmann - F.K. Gable: Alternation practice and seventeenth-century German organ Magnificats - K. Küster: Hamburgs «zentrale Stellung» in der norddeutschen Orgelkultur: Überlegungen zu einem Forschungsmodell - J.R.M. Wendt: Neues zur Geschichte der Hamburger Gänsemarktoper - J. Neubacher: Drei wieder zugängliche Ariensammelbände als Quellen für das Repertoire der Hamburger Gänsemarkt-Oper - P. Tonner: Bachs Bewerbung in Hamburg - eine Frage des Geldes? - S. Voss: J. Matthesons Hochzeitsmusiken - A. Clostermann: Der Handel mit Eintrittskarten, Textbüchern und Musikalien. Strategien einer öffentlichkeitswirksamen Verbreitung von Musik zur Zeit Telemanns. - J. Neubacher: Zur Musikgeschichte Altonas während der Zeit von Telemanns Wirken in Hamburg - O. Kirsch/J. Klüber/H. Maus: Die Handschriften mit Vokalwerken C.H. Grauns in der Hamburger Staatsbibliothek - A. Weidenfeld: Die Mandora-Handschrift ND VI 3242 in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg - R.L. Sanders: C.Ph.E. Bach's ensemble for liturgical performances at the Hamburg principal churches - M. Marx-Weber: Klopstocks «Vater unser» und seine Vertonungen durch Schwenke und Naumann - G. Jaacks: «Zur Feyerlichkeit des öffentlichen Gottesdienstes beförderlich». Die Einschätzung der Hamburger Kirchenmusik in der Aufklärung - J. Kremer: Kirchenmusik im Zeichen der Restauration? Zur Gründung eines Kirchenmusikchores in Hamburg zwischen 1822 und 1890 - J. Heidrich: Götterdämmerung im Oratorium.
Aus dem Inhalt: V. Kartsovnik: «Liber ecclesiae Hamburgensis». Ein Votivmissale des frühen Mittelalters - S. Engels: Liturgische Handschriften des späten Mittelalters in Hamburg - U. Grapenthin: 'Sweelincks Kompositionsregeln' aus dem Nachlass J.A. Reinckens - H. Maus: «Freue dich des Weibes deiner Jugend». Eine unbekannte Hochzeitsmusik von Matthias Weckmann - F.K. Gable: Alternation practice and seventeenth-century German organ Magnificats - K. Küster: Hamburgs «zentrale Stellung» in der norddeutschen Orgelkultur: Überlegungen zu einem Forschungsmodell - J.R.M. Wendt: Neues zur Geschichte der Hamburger Gänsemarktoper - J. Neubacher: Drei wieder zugängliche Ariensammelbände als Quellen für das Repertoire der Hamburger Gänsemarkt-Oper - P. Tonner: Bachs Bewerbung in Hamburg - eine Frage des Geldes? - S. Voss: J. Matthesons Hochzeitsmusiken - A. Clostermann: Der Handel mit Eintrittskarten, Textbüchern und Musikalien. Strategien einer öffentlichkeitswirksamen Verbreitung von Musik zur Zeit Telemanns. - J. Neubacher: Zur Musikgeschichte Altonas während der Zeit von Telemanns Wirken in Hamburg - O. Kirsch/J. Klüber/H. Maus: Die Handschriften mit Vokalwerken C.H. Grauns in der Hamburger Staatsbibliothek - A. Weidenfeld: Die Mandora-Handschrift ND VI 3242 in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg - R.L. Sanders: C.Ph.E. Bach's ensemble for liturgical performances at the Hamburg principal churches - M. Marx-Weber: Klopstocks «Vater unser» und seine Vertonungen durch Schwenke und Naumann - G. Jaacks: «Zur Feyerlichkeit des öffentlichen Gottesdienstes beförderlich». Die Einschätzung der Hamburger Kirchenmusik in der Aufklärung - J. Kremer: Kirchenmusik im Zeichen der Restauration? Zur Gründung eines Kirchenmusikchores in Hamburg zwischen 1822 und 1890 - J. Heidrich: Götterdämmerung im Oratorium.
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