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Persuasion, zu verstehen als rhetorische Einflußnahme auf das Denken, Fühlen und Handeln von Kommunikationsteilnehmern, ist ein multi- und interdisziplinärer Forschungsgegenstand. In diesem Band geht es vorrangig um textwissenschaftliche Fragestellungen, um Fragen des Verstehens von Texten und Textstilen als 'persuasiv'. Das Forschungsinteresse ist dabei nicht nur auf die konkreten Persuasorien gerichtet: auf Mittel und Möglichkeiten persuasionsfunktionaler Textstrukturierung und -gestaltung, auf Textmerkmale, die ein solches Textverstehen nahelegen, sondern vor allem auch auf…mehr

Produktbeschreibung
Persuasion, zu verstehen als rhetorische Einflußnahme auf das Denken, Fühlen und Handeln von Kommunikationsteilnehmern, ist ein multi- und interdisziplinärer Forschungsgegenstand. In diesem Band geht es vorrangig um textwissenschaftliche Fragestellungen, um Fragen des Verstehens von Texten und Textstilen als 'persuasiv'. Das Forschungsinteresse ist dabei nicht nur auf die konkreten Persuasorien gerichtet: auf Mittel und Möglichkeiten persuasionsfunktionaler Textstrukturierung und -gestaltung, auf Textmerkmale, die ein solches Textverstehen nahelegen, sondern vor allem auch auf Beschreibungsrahmen und Modellvorstellungen, mit deren Hilfe Texte persuasionsfunktional interpretiert werden können. Für die Analyse und Interpretation persuasiver, speziell politischer/propagandistischer und kommerziell werbender Texte werden unterschiedliche Zugänge gesucht. Es wird unter anderem gezeigt, wie belangvoll der Rekurs auf Konzepte der Kognitions- und Sozialpsychologie, Kognitionslinguistik, Hermeneutik und Kultursemiotik sein kann.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Michael Hoffmann, Jahrgang 1950, ist Hochschuldozent an der Universität Potsdam. Er studierte Germanistik, Geschichte und Pädagogik an der Universität Leipzig. Promotion 1978, Habilitation 1987. Mehrjährige Tätigkeit an Universitäten in Kuba und China. Bevorzugte Arbeitsgebiete: Kommunikationslinguistik (mit den Schwerpunkten Medienkommunikation und poetische Kommunikation), Varietätenlinguistik, Stilistik, Semiotik.
Christine Keßler, Jahrgang 1940, ist außerplanmäßige Professorin an der Universität Potsdam. Sie studierte Germanistik, Geographie und Pädagogik an der Universität Leipzig, wo sie auch mehrere Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig war. Promotion 1974, Habilitation 1982. Bevorzugte Arbeitsgebiete: Textlinguistik (mit dem Schwerpunkt Textrezeption), Semantik, Lexikologie, Onomastik.