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Für den Zeitraum nach seiner Emeritierung 1977 nahm sich Otto Herding als Hauptaufgabe die nähere Erforschung der Historiographie von Südwestdeutschland vor. Wegen des großen Stoffumfangs schloss er bis zu seinem Tod aber nur einzelne Studien zu diesem Themenfeld ab. Seinem allgemeinen wissenschaftlichen Vorgehen entsprechend interpretierte er jeweils Kernstellen der behandelten Texte und wies dabei oft überraschend auf Punkte hin, die aufgrund seiner immensen Grundkenntnisse das Bild von der Geschichtsschreibung in diesem Raum entscheidend bereichern, selbst da, wo die Forschung inzwischen…mehr

Produktbeschreibung
Für den Zeitraum nach seiner Emeritierung 1977 nahm sich Otto Herding als Hauptaufgabe die nähere Erforschung der Historiographie von Südwestdeutschland vor. Wegen des großen Stoffumfangs schloss er bis zu seinem Tod aber nur einzelne Studien zu diesem Themenfeld ab. Seinem allgemeinen wissenschaftlichen Vorgehen entsprechend interpretierte er jeweils Kernstellen der behandelten Texte und wies dabei oft überraschend auf Punkte hin, die aufgrund seiner immensen Grundkenntnisse das Bild von der Geschichtsschreibung in diesem Raum entscheidend bereichern, selbst da, wo die Forschung inzwischen weitergeschritten zu sein scheint. Im vorliegenden Band werden acht der so entstandenen Studien zu verschiedenen historiographischen Themenfeldern dieses Raums erstmals vorgelegt. Sie behandeln Arbeiten von M. Crusius, C. Tubingius, J. Trithemius, A. Sulger, C. Besold, M. Gerbert, J. D. Schöpflin, sowie von einigen Geschichtsschreibern der Kurpfalz. Abrundend wurden zwei Aufsätze zu C. F. Sattler und J. J. Moser hinzugenommen, die ebenfalls als Teile der geplanten Übersicht über die Historiographie des Raumes entworfen worden waren, dazu vier thematisch zugehörige frühere Arbeiten von Herding.
Autorenporträt
Prof. Dr. Otto Herding (1911-2001) war Ordinarius für mittelalterliche Geschichte an den Universitäten Tübingen, Münster und Freiburg.