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In multikulturellen Gesellschaften scheint die soziale Gerechtigkeit direkt proportional zu den kulturellen Mustern und dem Niveau der moralischen Anerkennungsbeziehungen zu sein, die zwischen den Subjekten herrschen und die durch die Pluralität der axiologischen Orientierungen über das Wohlergehen und die sozialen Beitragskapazitäten abgegrenzt werden. Wenn aber die Zuneigung zu einem Ort in besonderem Maße in der Lage war, soziale Bedeutungen zu produzieren, die instrumentelle Rationalität zu modulieren und moralische Forderungen nach Anerkennung dieser besonderen affektiven Beziehung als…mehr

Produktbeschreibung
In multikulturellen Gesellschaften scheint die soziale Gerechtigkeit direkt proportional zu den kulturellen Mustern und dem Niveau der moralischen Anerkennungsbeziehungen zu sein, die zwischen den Subjekten herrschen und die durch die Pluralität der axiologischen Orientierungen über das Wohlergehen und die sozialen Beitragskapazitäten abgegrenzt werden. Wenn aber die Zuneigung zu einem Ort in besonderem Maße in der Lage war, soziale Bedeutungen zu produzieren, die instrumentelle Rationalität zu modulieren und moralische Forderungen nach Anerkennung dieser besonderen affektiven Beziehung als moralischen Impuls für Vorstellungen von gutem Leben und Rechtsansprüchen zu stellen, wie im Fall der Caiçaras am Strand von Trindade erläutert, dann scheint diese notwendige exegetische Öffnung auch vom affektiven Interesse an den Beziehungen der Subjekte zur natürlichen Umwelt abzuhängen.
Autorenporträt
André Mendes da Fonseca Ferraz è professore, tutor e progettista di contenuti dei corsi di laurea e di specializzazione in Diritto, Sicurezza Pubblica e Privata presso l'Università Estácio de Sá - UNESA/RJ. Ha conseguito una laurea in Giurisprudenza, un Master in Sociologia e Diritto presso l'UFF, una specializzazione in Diritto Pubblico presso l'UCAM e in Formazione a Distanza presso l'UNESA / SP.