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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 1,0, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz) (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Vernetzung und Kooperation, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Hilfe dieser Arbeit wird die Frage beantwortet, welchen positiven Beitrag frühkindliche Bildungseinrichtungen und im Speziellen Kitas zur familiären Vernetzung im unmittelbaren Sozialraum leisten können. Kitas stellen häufig die erste öffentliche Instanz dar, in der sich Kinder und Familien begegnen. Sie sind Kristallisationspunkt für die unterschiedlichen Lebenslagen und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 1,0, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz) (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Vernetzung und Kooperation, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Hilfe dieser Arbeit wird die Frage beantwortet, welchen positiven Beitrag frühkindliche Bildungseinrichtungen und im Speziellen Kitas zur familiären Vernetzung im unmittelbaren Sozialraum leisten können. Kitas stellen häufig die erste öffentliche Instanz dar, in der sich Kinder und Familien begegnen. Sie sind Kristallisationspunkt für die unterschiedlichen Lebenslagen und -formen der Familien. Eltern und die damit zusammenhängenden Familienstrukturen sind sehr vielfältig und Kitas müssen den Anspruch haben, dieser Vielfalt konzeptionell und zum Wohle aller Beteiligten zu nutzen. Entscheidend ist die Frage, wie sie Erwachsene dabei unterstützen können, dass aus den Kindern Persönlichkeiten werden. Ohne gelingende Netzwerkstrukturen und dem Einbezug der Möglichkeiten und direkten Herausforderungen des Umfeldes wird es zunehmend schwieriger, den Bildungs-, Betreuungs- und Erziehungsauftrag sowie der damit einhergehenden Unterstützung der Familien in qualitativ hochwertiger Weise gerecht zu werden. Bereits im Jahr 1994 wies das Deutsche Jugendinstitut im Zuge des Modellprojektes ¿Orte für Kinder¿ auf die Wege der Öffnung von Kindertagesstätten zu den Familien hin. Dabei ging es vor allem um die Verknüpfung der frühpädagogischen Förderung mit einer Familienselbsthilfe in aktiven Gruppen. Wenn Politiker die Öffnung der Kitas in Richtung familienzentrierter Angebotsformen proklamieren, welche die Institutionen zu Orten des Lernens für gleichsam Kinder und Familien machen, an welchen Eltern auf Gleichgesinnte treffen und Dienstleitungen in Anspruch nehmen, müssen die Potenziale, die in den Einrichtungen hinsichtlich des Aufbaus von Netzwerken stecken, genauer untersucht werden. Zu Beginn wird die Thematik kontextualisiert und relevante Begriffe geklärt. Nachdem im Anschluss daran die Bedeutung der sozialräumlichen Orientierung erörtert wird, widmet sich der Hauptteil der Arbeit den Potenzialen der familiären Vernetzung, um anschließend daran die Kita als bedeutsamen Ort zur Unterstützung elterlicher, bzw. familiärer Vernetzung herauszustellen. Hierzu werden zwei praktische Umsetzungsformen genauer beleuchtet. Danach werden etwaige Grenzen benannt sowie Faktoren, die zu einer gelungenen Vernetzung von Eltern, unter dem Einfluss professioneller Einrichtungen und Fachkräfte im frühpädagogischen Bereich, beitragen, dargelegt. Abschließend werden die Ergebnisse im Fazit zusammengefasst, kritisch gewürdigt und mögliche Handlungsausblicke gegeben.
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