Endlosfaserverstärkte Kunststoffe werden in der Automobilindustrie bisher vorwiegend in Anwendungsbereichen mit geringen Stückzahlen eingesetzt. Thermoplastische Faserverbundwerkstoffe bieten in diesem Zusammenhang über automatisierte Prozessrouten die Möglichkeit, auch größere Stückzahlen wirtschaftlich herzustellen. Der Energieeinsatz zur Herstellung von faserverstärkten Kunststoffbauteilen ist jedoch bisher unabhängig vom verwendeten Matrixsystem noch sehr hoch, so dass der durch Leichtbau induzierte niedrigere Spritverbrauch in einer ganzheitlichen Bilanzierung selten den energetischen Mehraufwand der Herstellungsphase ausgleichen kann. Durch die Integration mehrerer Prozessschritte in einem Werkzeug lässt sich dieser Energieeinsatz in der Herstellungsphase jedoch weiter reduzieren. Die vorliegende Arbeit untersucht die Wirkzusammenhänge solch eines einstufigen Herstellungsprozesses.
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