Ziel dieser Studie ist es, einen Beitrag zur rationellen Bewirtschaftung der Ramsar-Gebiete in der Republik Guinea und insbesondere des Feuchtgebiets von Cavally zu leisten, das ein Gebiet von großer Vielfalt darstellt. Feuchtgebiete gehören aufgrund der vielfältigen Ökosystemleistungen, die sie für das Wohlergehen der gesamten Menschheit erbringen, zu den reichhaltigsten Lebensräumen auf unserem Planeten. Trotz dieses Nutzens sind sie durch anthropogene Eingriffe und den Klimawandel bedroht. In der Republik Guinea werden diese Bedrohungen durch die ineffiziente Verwaltung der Ramsar-Gebiete deutlich. Dies führt zu einer kontinuierlichen Verschlechterung der Qualität und Quantität dieser Gebiete durch landwirtschaftliche Nutzung und anarchischen Holzeinschlag. Die Ausweisung des Feuchtgebiets Cavally als Ramsar-Gebiet geht auf die Ergebnisse dieser Studie und seine Bedeutung für die Ökosystemleistungen zurück und erfüllt aufgrund seiner ökologischen Vielfalt die Kriterien der Ramsar-Konvention. Angesichts des anthropogenen Drucks müssen die Anrainerstaaten einen grundlegenden Bewirtschaftungsplan aufstellen, der die Erhaltung ihrer Ressourcen berücksichtigt.
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