Beitrag zur Bekämpfung von invasiven Wasserpflanzen
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Der See von Tengréla liegt im Dorf Tengréla, etwa 7 km von der Stadt Banfora entfernt, im Südwesten von Burkina Faso. Er umfasst eine Fläche von ca. 340 ha und stellt einen ökologischen, kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Wert für die Bevölkerung des Ortes dar. Er spielt eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Biodiversität und bei landwirtschaftlichen Aktivitäten, der Fischerei und dem Tourismus. Trotz seiner vielfältigen Funktionen unterliegt der See einer starken Besiedlung durch invasive Wasserpflanzen, die seine Funktionsfähigkeit beeinträchtigen. Die Fernerkundung i...
Der See von Tengréla liegt im Dorf Tengréla, etwa 7 km von der Stadt Banfora entfernt, im Südwesten von Burkina Faso. Er umfasst eine Fläche von ca. 340 ha und stellt einen ökologischen, kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Wert für die Bevölkerung des Ortes dar. Er spielt eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Biodiversität und bei landwirtschaftlichen Aktivitäten, der Fischerei und dem Tourismus. Trotz seiner vielfältigen Funktionen unterliegt der See einer starken Besiedlung durch invasive Wasserpflanzen, die seine Funktionsfähigkeit beeinträchtigen. Die Fernerkundung ist das Werkzeug, das wir eingesetzt haben, um die Dynamik der Ausbreitung invasiver Pflanzen auf dem See zu verfolgen. Der Vegetationsindex NDVI wurde zur Durchführung dieser Studie verwendet, indem die Phänologie der Pflanzen auf dem See verfolgt wurde. Er wurde aus 411 NDVI-Bildern des MODIS-Produkts MOD13Q1 extrahiert. Aus dieser Analyse geht hervor, dass die Dynamik der Pflanzenverbreitung auf dem See von Jahr zu Jahr kontrastreich ist. Im Verlauf unserer Studie ist jedoch ein starkes Ausmaß der Vegetationsbedeckung des Sees festzustellen. Die durchschnittliche jährliche Vegetationsbedeckung liegt dauerhaft bei über 70%.
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