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Die vorliegende Dissertation befasst sich in grundsätzlicher Weise mit der Bemessung der haftpflichtrechtlichen Genugtuung (OR 49/47) von Gewaltopfern und geht den Fragen nach der geeigneten Bemessungsweise, dem angemessenen Genugtuungsniveau und dessen Einbettung ins schweizerische Schmerzensgeldgefüge nach.
Neben einer psychotraumatologischen Einleitung und einer Grundlagenstudie zum immateriellen Schadenersatz und dessen Anspruchsvoraussetzungen enthält das Buch eine Analyse der Bemessungsmethoden der Genugtuung einschliesslich der massgeblichen Bemessungskriterien sowie deren Gewichtung
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Produktbeschreibung
Die vorliegende Dissertation befasst sich in grundsätzlicher Weise mit der Bemessung der haftpflichtrechtlichen Genugtuung (OR 49/47) von Gewaltopfern und geht den Fragen nach der geeigneten Bemessungsweise, dem angemessenen Genugtuungsniveau und dessen Einbettung ins schweizerische Schmerzensgeldgefüge nach.

Neben einer psychotraumatologischen Einleitung und einer Grundlagenstudie zum immateriellen Schadenersatz und dessen Anspruchsvoraussetzungen enthält das Buch eine Analyse der Bemessungsmethoden der Genugtuung einschliesslich der massgeblichen Bemessungskriterien sowie deren Gewichtung durch Lehre und Rechtsprechung. Dabei gelangt die Autorin zum Schluss, dass bereits die Regelgenugtuung der Leidensdauer des Opfers im Verhältnis zu seinem Lebensalter Rechnung tragen sollte und unterbreitet einen Lösungsvorschlag zur Festsetzung der Regelgenugtuung bei dauerhafter Verletzung der körperlichen Integrität.

Abschliessend würdigt die Autorin die aktuelle Bemessungspraxis und zeigt in Bezug auf verschiedene Fallgruppen (Körperverletzung, Verlust von nahen Angehörigen durch Tötung, Angehörige verletzter Personen, sexuelle Gewalt und übrige Gewaltopfer) Lösungsansätze zur Festsetzung der jeweiligen Regelgenugtuung auf.