Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Sicherheitstechnik, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Ermittlung der Schnittfestigkeit von Schutzhandschuhen nach den Vorgaben der DIN EN 388. Zunächst werden die Inhalte dieser Norm vorgestellt und das dort beschriebene Prüfverfahren erörtert. Es werden die Stärken und Schwächen des Verfahrens beschrieben. Von besonderer Bedeutung ist dabei das Problem, dass die Prüfmethode nach EN 388 bei modernen Schutzhandschuhen keine reproduzierbaren Ergebnisse liefert. Die Hauptursache dafür sind harte Fasern (anorganische Fasern, z.B. Glas, Metall) und Fasern mit derartigen Bestandteilen (Hybridfasern), die die im Test eingesetzte Rundklinge stumpf werden lassen. Anschließend werden Anforderungen an ein mögliches neues Testverfahren beschrieben, die erfüllt werden müssen, um auch bei modernen Schutzhandschuhen vergleichbare Ergebnisse zu erhalten. Wichtigster Aspekt hierbei ist der Klingenwechsel nach jedem Schnitt. Im zweiten Teil der Arbeit wird das neu entwickelte Prüfverfahren beschrieben. Es werden die benötigten Komponenten benannt und der Aufbau der Apparatur geschildert. Zudem wird der genaue Ablauf der Prüfung erörtert, genauso wie die spätere Auswertung und Festlegung der neuen Schutzlevel. Weiterhin werden die für die Arbeit getesteten Schutzhandschuhe vorgestellt. Es werden jeweils fünf unterschiedliche Handschuhe mit Schnittschutzlevel von 1-5 untersucht. Im Hauptteil der Arbeit finden sich die Ergebnisse der Versuche und eine darauf basierende Diskussion.
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