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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,0, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz) (Financial Risk Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bekämpfung der Geldwäsche, also die Einschleusung illegal erwirtschafteter Vermögenswerte in den legalen Finanz- und Wirtschaftskreislauf, stellt eine Herausforderung für Kreditinstitute dar. Praktisch jede wirtschaftliche legale Tätigkeit kann schon für die Zwecke der Geldwäsche genutzt werden. Die Geldwäschebekämpfung und die Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung sind spätestens nach dem 11. September 2001 für…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,0, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz) (Financial Risk Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bekämpfung der Geldwäsche, also die Einschleusung illegal erwirtschafteter Vermögenswerte in den legalen Finanz- und Wirtschaftskreislauf, stellt eine Herausforderung für Kreditinstitute dar. Praktisch jede wirtschaftliche legale Tätigkeit kann schon für die Zwecke der Geldwäsche genutzt werden. Die Geldwäschebekämpfung und die Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung sind spätestens nach dem 11. September 2001 für die Finanzdienstleistungsbranche immer bedeutender geworden. Auch der Druck die Regularien zu erfüllen, wird immer höher. Dies ist durch die Vielzahl an Anforderungen ersichtlich, die zum Schutz vor Überfällen des Vermögens der Banken und ihrer Kunden permanent erhöht worden sind. Die Geldwäsche ist in der Finanzbranche auf nationalen und internationalen Ebenen immer ein aktuelles Thema. Die gesetzlichen Vorschriften zur Geldwäscheprävention auf Basis von EU-Normen haben nicht nur zugenommen, sondern werden auch in Bezug auf technologische Entwicklungen stetig aktualisiert (5. EU-Anti-Geldwäscherichtlinie und die international festgesetzten Standards durch die Financial Action Task Force on Money Laundering (FATF)). Es folgen den neuen Geldwäsche Techniken dauernd neue Ansätze zu ihrer Bekämpfung und zur Verbesserung der bestehenden Vorgehensweisen. Die Verdachtsmeldungen durch die verpflichteten Hinweisgeber (z. B. Kreditinstitute) ist hierbei ein wesentlicher Faktor in der Geldwäschebekämpfung. Nur durch die qualifizierte Mithilfe der verpflichteten Hinweisgeber ist dem Staat eine effektive Geldwäschebekämpfung möglich. Aus diesem Grund ist das Know-How der GwG-Verpflichteten um Methoden und Vorgehen der Geldwäsche und ihrer Präventions-Möglichkeiten von entscheidender Bedeutung. Die Institutionen wie BKA, Financial Intelligence Unit (FIU), die gemeinsamen Finanz-Ermittlungsgruppen Polizei/ Zoll (GFGen) der Länder und die Aufsichtsbehörden (BaFin), geben ihr Möglichstes, um den verpflichteten Hinweisgeber die Einhaltung der Vorschriften leicht zu machen. Die Praxis zeigt allerdings, dass hier insgesamt eine starke Unübersichtlichkeit vorliegt, die den Banken erschwert, einen Überblick zu behalten. Diese Arbeit hat das Ziel die Herausforderungen der Geldwäschebekämpfung und mögliche Vorgehen zur Umsetzung der Richtlinien in der Praxis darzustellen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Justyna Anna Grecko arbeitete nach ihrem Studium der Betriebswirtschaftslehre als Unternehmensberaterin in Frankfurt am Main. Sie war in diversen IT-Projekten im Bankenumfeld tätig und absolvierte nebenberuflich ein MBA-Studium. Sie arbeitet derzeit als Projektmanagerin in einem Kreditinstitut in Berlin. Dort befasst sie sich mit der Einführung von modernen und effizienten IT-Lösungen zur Bekämpfung von Betrug- und Geldwäsche.