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15 Frauen erzählen sich gegenseitig aus ihrem Leben - brieflich. Heute sind diese Briefe berührende Zeugnisse des Alltags, wie er jeweils über drei Jahrzehnte hinweg in der DDR (Bd. I) und im wiedervereinigten Deutschland (Bd. II) erlebt und gestaltet wurde. Selbst nur wenige Worte lassen eine Welt wiedererstehen, mit einem geistigen Mehrwert: die gegenseitige Stärkung im Leben und Glauben. Für uns heute ein Angebot, eigene Erfahrungen zu ordnen und zu reflektieren.Dem "Rundbrief" voraus ging das alle Frauen verbindende Erlebnis ihrer Ausbildungszeit - die "Vertreibung" aus dem…mehr

Produktbeschreibung
15 Frauen erzählen sich gegenseitig aus ihrem Leben - brieflich. Heute sind diese Briefe berührende Zeugnisse des Alltags, wie er jeweils über drei Jahrzehnte hinweg in der DDR (Bd. I) und im wiedervereinigten Deutschland (Bd. II) erlebt und gestaltet wurde. Selbst nur wenige Worte lassen eine Welt wiedererstehen, mit einem geistigen Mehrwert: die gegenseitige Stärkung im Leben und Glauben. Für uns heute ein Angebot, eigene Erfahrungen zu ordnen und zu reflektieren.Dem "Rundbrief" voraus ging das alle Frauen verbindende Erlebnis ihrer Ausbildungszeit - die "Vertreibung" aus dem Kreiskrankenhaus Arnstadt (1958) infolge des Bekenntnisses zu den Werten des Diakonievereins Zehlendorf; den Maßstäben einer christlichen Schwesternschaft. Als "Kursgeschwister" unter Führung ihrer selbst gewählten "Kursmutter" pflegten die Schwestern fortan eine institutionell unabhängige "Schwesternschaft". Das macht die beiden Publikationen über den alltagsgeschichtlichen Aspekt hinaus auch diakoniehistorisch interessant.
Autorenporträt
Der Herausgeber Dr. phil. Stefan Stadtherr Wolter (Jg. 1967) ist vor 25 Jahren mit Arbeiten zu den Accouchierhäusern in Thüringen hervorgetreten und forschte später zur Auflösung des Diakonieseminars Merseburg (1951). Noch einmal greift er nun ein wichtiges Kapitel der Frauengeschichte auf und wendet sich darüber hinaus wesentlichen Facetten des sozialen Protestantismus zu.