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Diese Arbeit leistet einen Beitrag zur aktuellen Diskussion um eine Strukturreform der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD), bei der die Bekenntnisbindung der Landeskirchen und der gliedkirchlichen Zusammenschlüsse eine zentrale Rolle spielt. Die Untersuchung beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der rechtlichen Bedeutung des Bekenntnisses und der Reichweite der Bekenntnisbindung. Anschließend werden die wichtigsten Vorschläge zur EKD-Strukturreform sowie die bereits eingeleiteten Maßnahmen dargestellt und aus rechtlicher Perspektive bewertet. Schließlich werden eigene Vorschläge zur…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit leistet einen Beitrag zur aktuellen Diskussion um eine Strukturreform der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD), bei der die Bekenntnisbindung der Landeskirchen und der gliedkirchlichen Zusammenschlüsse eine zentrale Rolle spielt. Die Untersuchung beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der rechtlichen Bedeutung des Bekenntnisses und der Reichweite der Bekenntnisbindung. Anschließend werden die wichtigsten Vorschläge zur EKD-Strukturreform sowie die bereits eingeleiteten Maßnahmen dargestellt und aus rechtlicher Perspektive bewertet. Schließlich werden eigene Vorschläge zur weiteren Reform unterbreitet. Hierbei kommt der Autor zu dem Ergebnis, dass die teilweise geforderte Abschaffung der gliedkirchlichen Zusammenschlüsse unterhalb der Ebene der EKD aus rechtlicher Sicht zwar möglich, aus praktischen und theologischen Gründen derzeit aber nicht zweckmäßig ist.
Autorenporträt
Der Autor: Jens Neie wurde 1978 in Hanau geboren. Er studierte von 1999 bis 2004 Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg und absolvierte parallel dazu eine Ausbildung im anglo-amerikanischen Recht. Im Anschluss an das Studium leistete er den Referendardienst am Landgericht Frankenthal (Pfalz). Derzeit ist er als Notarassessor der Landesnotarkammer Bayern an das Bundesministerium für Justiz in Berlin abgeordnet.