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Die Untersuchung greift ein Grundproblem des evangelischen Kirchenrechts auf, über dessen Lösung auch in der Praxis große Unsicherheit herrscht. Es geht um das Verhältnis von Bekenntnis und evangelischem Kirchen(verfassungs-)recht. In den synodalen Gesetzgebungsverfahren der letzten Jahrzehnte ist immer wieder die Frage aufgetreten, unter welchen Voraussetzungen die Normen der Kirchenverfassungen mit Bekenntnisbezug geändert werden können. Ausgehend von einer Analyse der Bekenntnisinhalte in den Kirchenverfassungen der evangelischen Landeskirchen Deutschlands schlägt der Verfasser ein Verfahren zur Feststellung des magnus consensus vor.…mehr

Produktbeschreibung
Die Untersuchung greift ein Grundproblem des evangelischen Kirchenrechts auf, über dessen Lösung auch in der Praxis große Unsicherheit herrscht. Es geht um das Verhältnis von Bekenntnis und evangelischem Kirchen(verfassungs-)recht. In den synodalen Gesetzgebungsverfahren der letzten Jahrzehnte ist immer wieder die Frage aufgetreten, unter welchen Voraussetzungen die Normen der Kirchenverfassungen mit Bekenntnisbezug geändert werden können. Ausgehend von einer Analyse der Bekenntnisinhalte in den Kirchenverfassungen der evangelischen Landeskirchen Deutschlands schlägt der Verfasser ein Verfahren zur Feststellung des magnus consensus vor.
Autorenporträt
Der Autor: Markus B. Büning, geboren 1966 in Ahaus. 1985 bis 1990 Studium der Theologie und Philosophie in Münster und München. 1990 Erwerb des Diploms in Theologie. 1993 bis 1997 Studium der Rechtswissenschaften in Konstanz und Münster. 1997 Erstes juristisches Staatsexamen. 1998 bis 2000 Rechtsreferendar im Oberlandesgerichtsbezirk Hamm. 2000 Zweites juristisches Staatsexamen. 2000 bis 2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für öffentliches Wirtschaftsrecht in Münster. Seit 2002 Jurist bei der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens in Leipzig.