• Buch mit Leinen-Einband

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Kein anderes Werk hat Thomas Mann über einen so langen Zeitraum beschäftigt wie die Hochstaplergeschichte von Felix Krull. Begonnen 1910, erschien der Roman 1954 und begleitete damit beinahe das gesamte schriftstellerische Leben des Autors. Aus dem reichen Material, das Thomas Mann in mehr als vier Jahrzehnten zusammengetragen hat, schöpfen die Herausgeber dieser Edition alle wesentlichen Fakten und erschließen den kompletten Horizont, der zu der ebenso vergnüglichen wie literarisch beeindruckenden Komposition des Romans führte. Zum ersten Mal wird die komplexe Überlieferungslage systematisch aufgearbeitet und textkritisch ausgewertet. …mehr

Produktbeschreibung
Kein anderes Werk hat Thomas Mann über einen so langen Zeitraum beschäftigt wie die Hochstaplergeschichte von Felix Krull. Begonnen 1910, erschien der Roman 1954 und begleitete damit beinahe das gesamte schriftstellerische Leben des Autors.
Aus dem reichen Material, das Thomas Mann in mehr als vier Jahrzehnten zusammengetragen hat, schöpfen die Herausgeber dieser Edition alle wesentlichen Fakten und erschließen den kompletten Horizont, der zu der ebenso vergnüglichen wie literarisch beeindruckenden Komposition des Romans führte. Zum ersten Mal wird die komplexe Überlieferungslage systematisch aufgearbeitet und textkritisch ausgewertet.
Autorenporträt
Thomas Mann, 1875-1955, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Ab 1933 lebte er im Exil, zuerst in der Schweiz, dann in den USA. Erst 1952 kehrte Mann nach Europa zurück, wo er 1955 in Zürich verstarb.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Dem Autor selbst war der Erfolg seiner "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" unheimlich, ja peinlich, weiß Dirk Pilz in seiner Besprechung der kommentierten zweibändigen Fassung in der Frankfurter Ausgabe zu berichten. Thomas Mann führt den "lächerlichen Erfolg" auf ein nachkriegsgeschichtliches Bedürfnis nach "etwas halbwegs Erquicklichem" zurück, wie der Rezensent aus dem umfangreichen Kommentarteil erfährt. Aus den über 900 Kommentarseiten ist es besonders die "mutige sozialgeschichtliche Einordnung der Rezeption" von Manns Romanfragment, die Pilz hervorhebt. So befindet sich auch dieser Band für ihn auf dem "fast durchweg hervorragenden" Niveau der Großen kommentierten Frankfurter Ausgabe.

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Er liest sich Seite für Seite ebenso spannend wie erhellend. Darmstädter Echo 20141221