Wenn sich das Fach Religion als Pfeiler der Allgemeinbildung bewähren will, muss religiöse Bildung unabhängig von Konfessionalität allen zugänglich sein. Die Schweiz ist hier Avantgarde. Dieses Buch präsentiert vielfältige Experimente und Formen aus der Schweiz und erörtert, welches Lernpotenzial für andere Länder und Regionen in diesen Erfahrungen steckt. Deutlich wird: Die Zukunft des Religionsunterrichts ist vielfältig und wird dann gelingen, wenn die unterschiedlichen Player über den Tellerrand der Konfessionalität blicken.Die Autor_innen zeigen, wie sich ein bekenntnisunabhängiges Konzept auf Organisation, Lehrpläne und Lehrmittel, Lehrpersonen und Unterrichtsgestaltung auswirkt. Ein herausforderndes Buch zur drängenden Frage: Wie kann religiöse Bildung für alle gestaltet werden? Renommierte Fachleute aus Österreich und Deutschland greifen die Ideen kommentierend auf und erörtern Perspektiven.