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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal (IOP), Sprache: Deutsch, Abstract: Durch eine Veränderung in den technischen und organisatorischen Arbeitsbedingungen haben psychische Belastungen und Beanspruchungen der Mitarbeiter in Betrieben stark an Bedeutung gewonnen. Als Beispiel nennen Uhle und Treier Verdichtungen der Arbeit und eine Informatisierung (u.a. Personalabbau, Mehrarbeit, stete Erreichbarkeit, Leistungsdruck etc.). In diesem Zusammenhang ist auf eine Studie der europäischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal (IOP), Sprache: Deutsch, Abstract: Durch eine Veränderung in den technischen und organisatorischen Arbeitsbedingungen haben psychische Belastungen und Beanspruchungen der Mitarbeiter in Betrieben stark an Bedeutung gewonnen. Als Beispiel nennen Uhle und Treier Verdichtungen der Arbeit und eine Informatisierung (u.a. Personalabbau, Mehrarbeit, stete Erreichbarkeit, Leistungsdruck etc.). In diesem Zusammenhang ist auf eine Studie der europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (2015) hinzuweisen. Nach dieser Studie ist Abstinenz aufgrund von psychosozialen Erkrankungen nach Muskel- und Skeletterkrankungen der zweitgrößte Ausfallgrund in Betrieben. Auf Grundlage dieses anhaltenden Trends wurde die Notwendigkeit einer Beurteilung der psychischen Belastung am Arbeitsplatz vom Gesetzgeber definiert. Zudem istdas Wohlbefinden und die Gesundheit der Mitarbeiter und der Mitarbeiterinnen neben Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit ein zentrales Anliegen der Unternehmen. Im Rahmen dieser Arbeitsplatzbewertung hinsichtlich der psychischen Belastungen kann der Arbeitgeber psychische Erkrankungen zwar nicht therapieren, er kann jedoch die Wahrscheinlichkeit des Auftretens psychischer Erkrankungen, bedingt durch die belastenden Arbeitsfaktoren, minimieren. Um sich diesem Ziel zu nähern, müssen diese Faktoren zunächst bestimmt werden. Diese und andere Fragestellungen, wie etwa was innerhalb der Gefährdungsbeurteilung abgebildet werden kann, sollen in den nächsten Kapiteln untersucht werden.
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