Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 1,8, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zunahme an beruflichen Belastungen im Lehrberuf, mit denen
Lehrerinnen und Lehrer innerhalb ihrer Tätigkeit in der Schule täglich konfrontiert werden, scheint stetig zuzunehmen. Nicht selten scheitert das Bemühen der Lehrkräfte um eine optimale Erfüllung der an sie gestellten beruflichen Anforderungen und dienstlichen Verpflichtungen trotz Anstrengung und größtem Engagement. In Konsequenz dessen ergibt sich eine messbare Zunahme von Frustration, Berufsunzufriedenheit, bis hin zu völliger Resignation und Burnout-Phänomenen. In Deutschland erreichen beispielsweise laut jüngeren Schätzungen, nur noch rund 20-25% aller Lehrkräfte das Pensionsalter. Ein großer Teil der Lehrkräfte quittiert den
Schuldienst bereits frühzeitig aus meist gesundheitlichen Gründen. Der Lehrberuf zählt damit zu den am meisten belastenden und
gesundheitsgefährdenden Berufskategorien.
Die Rahmenbedingungen für Bildung, Unterricht und Erziehung sind innerhalb deutscher Schulen oftmals weder für Schülerinnen und Schüler noch für deren Lehrkräfte förderlich. Damit werden große Schulklassen von bis zu 32 Schülerinnen und Schülern sowie die Reduzierung finanzieller- wie materieller Ressourcen der Schulen nicht selten für beide Parteien zum Problem.
Aufgrund der institutionellen Rahmenbedingungen ist es für Lehrerinnen und Lehrer oft kein leichtes Unterfangen, Erziehungsschwierigkeiten, Verhaltensauffälligkeiten oder Entwicklungsstörungen der Kinder und Jugendlichen, neben dem zu erfüllenden Bildungsauftrag, aufzufangen und auszugleichen. Die Lehrerschaft wie auch die Institution Schule sind daher seit geraumer Zeit sehr stark in die Kritik der Eltern und der Öffentlichkeit geraten. Dabei hat das gesellschaftliche Ansehen des Lehrberufs erheblich gelitten. Durch die Veröffentlichung von Erhebungsdaten und Ergebnisdarstellungen internationaler schulischer Vergleichsstudien wie PISA ist das Schulsystem der Bundesrepublik Deutschland zunehmend ins Visier der Kritiker geraten.[...]
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Lehrerinnen und Lehrer innerhalb ihrer Tätigkeit in der Schule täglich konfrontiert werden, scheint stetig zuzunehmen. Nicht selten scheitert das Bemühen der Lehrkräfte um eine optimale Erfüllung der an sie gestellten beruflichen Anforderungen und dienstlichen Verpflichtungen trotz Anstrengung und größtem Engagement. In Konsequenz dessen ergibt sich eine messbare Zunahme von Frustration, Berufsunzufriedenheit, bis hin zu völliger Resignation und Burnout-Phänomenen. In Deutschland erreichen beispielsweise laut jüngeren Schätzungen, nur noch rund 20-25% aller Lehrkräfte das Pensionsalter. Ein großer Teil der Lehrkräfte quittiert den
Schuldienst bereits frühzeitig aus meist gesundheitlichen Gründen. Der Lehrberuf zählt damit zu den am meisten belastenden und
gesundheitsgefährdenden Berufskategorien.
Die Rahmenbedingungen für Bildung, Unterricht und Erziehung sind innerhalb deutscher Schulen oftmals weder für Schülerinnen und Schüler noch für deren Lehrkräfte förderlich. Damit werden große Schulklassen von bis zu 32 Schülerinnen und Schülern sowie die Reduzierung finanzieller- wie materieller Ressourcen der Schulen nicht selten für beide Parteien zum Problem.
Aufgrund der institutionellen Rahmenbedingungen ist es für Lehrerinnen und Lehrer oft kein leichtes Unterfangen, Erziehungsschwierigkeiten, Verhaltensauffälligkeiten oder Entwicklungsstörungen der Kinder und Jugendlichen, neben dem zu erfüllenden Bildungsauftrag, aufzufangen und auszugleichen. Die Lehrerschaft wie auch die Institution Schule sind daher seit geraumer Zeit sehr stark in die Kritik der Eltern und der Öffentlichkeit geraten. Dabei hat das gesellschaftliche Ansehen des Lehrberufs erheblich gelitten. Durch die Veröffentlichung von Erhebungsdaten und Ergebnisdarstellungen internationaler schulischer Vergleichsstudien wie PISA ist das Schulsystem der Bundesrepublik Deutschland zunehmend ins Visier der Kritiker geraten.[...]
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