Fasst man die aus Forschung und klinischen Beobachtungen gewonnenen Erkenntnisse zusammen, so kann man sagen, dass drei Variablen für die Osseointegration eines Zahnimplantats entscheidend sind: eine ausreichende Stabilisierung des Implantats, um eine Bewegung unterhalb der Schwelle der schädlichen Mikrobewegung zu verhindern, die vermutlich zwischen 50 und 150 Mikrometern liegt. Einsetzen eines Implantats, das aus einer geeigneten biokompatiblen Substanz wie Titan, Tantal, Hydroxylapatit, Zirkoniumoxid oder einem anderen Material besteht oder damit beschichtet ist; Aufbereitung der Implantatstelle, ohne dass das Wirtsbett thermisch, traumatisch, bakteriell oder biologisch stark geschädigt wird.