Verena von der Heyden-Rynsch begibt sich auf Spurensuche, nimmt und gewährt Einblick in die Tagebücher europäischer Schriftstellerinnen und Künstlerinnen der Zeit vom 18. bis zum 20. Jahrhundert, darunter Germaine de Stael, Ottilie von Goethe, Adele Schopenhauer, Fanny Mendelssohn, Franziska zu Reventlow, Rahel Varnhagen, Käthe Kollwitz, Luise Rinser, Simone Weil, Simone de Beauvoir, Elsa Morante. Die Aufzeichnungen spiegeln Zeitgeschichtliches, dokumentieren schöpferische Prozesse und natürlich Auseinandersetzungen mit dem eigenen Ich, mit Eros und Sexualität.