Die Bell X-14 war ein Experimentalflugzeug zur Erforschung von VTOL-Eigenschaften durch Umlenkung des Schubstrahls und gleichzeitig das erste dieser Bauweise. Da im Wesentlichen nur senkrechte Starts und Landungen sowie Transitionen (Übergang vom Schwebe- zum Horizontalflug und umgekehrt) durchgeführt werden sollten, war die X-14 nicht für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt: das Cockpit war offen und das Dreibeinfahrwerk starr, also nicht einziehbar. Die Tragflächen waren nicht gepfeilt, die Vorderkante stand annähernd im rechten Winkel zum Flugzeugrumpf. Die Umlenkung des Schubstrahls erfolgte nicht durch variable Triebwerksdüsen, wie zum Beispiel bei der Hawker Siddeley Harrier, sondern durch einfache Deflektorbleche.
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