Wohl kaum eine europäische Kulturlandschaft hat in den vergangenen Jahrhunderten auf Künstler, Schriftsteller und Gelehrte eine vergleichbare Faszination ausgeübt wie das mediterrane Italien. Die Schönheit der Natur und das reiche Kulturerbe zogen Reisende nördlich der Alpen in ihren Bann, die häufig beseelt von der Sehnsucht nach einem "besseren" Leben dort ihre physische und geistige Genesung suchten. Mit der Erfindung und Verbreitung der Fotografie wandelte sich das Verständnis Italiens und seiner Kultur grundlegend. Die Ausstellung Bella Italia beschäftigt sich mit dem wechselvollen Verhältnis von Fotografie und Malerei und dem Italienbild der Deutschen im 19. Jahrhundert, wie es in zahllosen Reiseberichten auch als Stereotypen überliefert worden ist.
Das Buch zur Ausstellung präsentiert 210 Originalfotografien und Gemälde aus dem Zeitraum von 1815 bis 1900. Die Gemälde aus dem Von der Heydt-Museum sind fast ausnahmslos in der Spätromantik vor 1840 entstanden. Die Fotografienstammen aus der Privatsammlung Dietmar Siegert, der Sammlung Fotografie des Münchner Stadtmuseums und des Von der Heydt-Museums Wuppertal.
Das Buch zur Ausstellung präsentiert 210 Originalfotografien und Gemälde aus dem Zeitraum von 1815 bis 1900. Die Gemälde aus dem Von der Heydt-Museum sind fast ausnahmslos in der Spätromantik vor 1840 entstanden. Die Fotografienstammen aus der Privatsammlung Dietmar Siegert, der Sammlung Fotografie des Münchner Stadtmuseums und des Von der Heydt-Museums Wuppertal.