Auch Kinder kennen Liebe, und nicht nur die Liebe innerhalb der Familie. So ist es auch mit Ben. Er liebt Anna, das Aussiedlermädchen, das neu in die Klasse kommt. Und auch Anna hat Ben eine Weile sehr lieb gehabt. Das ist schön, aber auch schwer: Da gibt es Aufregung und Gekränktsein und Eifersucht, Streit mit Freunden und immer wieder die Angst, ausgelacht zu werden. - Eva Muggenthaler hat die Geschichte mit vielen Bildtafeln neu illustriert.
"Zwei neunjährige Kinder, Ben und Anna, empfinden anfangs schüchtern und kaum merklich Zuneigung füreinander, mögen und verstehen sich schließlich und wollen dies in ihrer Schulklasse verheimlichen. Dennoch kommen ihnen die Mitschüler auf die Spur, es wird gehänselt und gespottet - die Klasse jubelt. Am Ende der Geschichte zieht Anna, das Polenmädchen, mit ihren Eltern fort, Ben bleibt in seinem Alltag zurück - Peter Härtling versteht es einmal mehr, mit einer scheinbar simplen Geschichte seine Leser ins Reich der Literatur zu entführen - Er versucht hier jenen Bereich der schwer fassbaren Emotionen, der zwischenmenschlichen Schwingungen, des Vertrautseins und Vertrauens zu beschreiben, ohne den Kindern mit platten Allerweltsfloskeln zu kommen. Und dies gelingt ihm vor allem durch präzise Sprache, einfache, genaue Sätze, die Situationen so kennzeichnen, dass der Lehrer und nicht nur der mit den ›Helden‹ gleichaltrige - diese Liebesgeschichte als die natürlichste Sache der Welt nimmt." Barbara Scharioth, Die Zeit
"Ben liebt Anna und Anna liebt Ben - steht an der Schultafel. Und Ben wird krank davon. Dass schon zehnjährige Kinder einander sehr lieb haben können, so lieb, dass es sehr schön ist und sehr wehtut, glauben nur wenige Erwachsene. Lebendig und konkret, zugleich sehr feinfühlig und überzeugend, beschreibt Peter Härtling die allmähliche Entwicklung einer solchen mit vielen unverständlichen Schwankungen belastete Beziehung zwischen Ben und dem Aussiedlermädchen Anna. Eine dem Alltag abgelauschte, feine Episode, die nach innen führt. Sie wird in Worten erzählt, die die Sprachlosigkeit einschließen." Darmstädter Echo
"Eine wunderschöne, alltägliche, doch für die beiden einmalige Liebesgeschichte. Aus Ben und Anna können auch Erwachsene wieder schlau werden." Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt
"Ben liebt Anna und Anna liebt Ben - steht an der Schultafel. Und Ben wird krank davon. Dass schon zehnjährige Kinder einander sehr lieb haben können, so lieb, dass es sehr schön ist und sehr wehtut, glauben nur wenige Erwachsene. Lebendig und konkret, zugleich sehr feinfühlig und überzeugend, beschreibt Peter Härtling die allmähliche Entwicklung einer solchen mit vielen unverständlichen Schwankungen belastete Beziehung zwischen Ben und dem Aussiedlermädchen Anna. Eine dem Alltag abgelauschte, feine Episode, die nach innen führt. Sie wird in Worten erzählt, die die Sprachlosigkeit einschließen." Darmstädter Echo
"Eine wunderschöne, alltägliche, doch für die beiden einmalige Liebesgeschichte. Aus Ben und Anna können auch Erwachsene wieder schlau werden." Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt