Ben Nyambo wächst in der nachkolonialen Großstadt Kinshasa auf. Es geht der Familie noch ganz gut. Für Ben ist Kongo ein Eldorado der Musik, und die selbstbewussten Künstler vermitteln der jungen Generation viel Lebensfreude. Der kleine Ben träumt davon, Musiker zu werden. Unerwartet stirbt Bens Vater, die Familie verarmt und kann das Schulgeld für ihn nicht mehr aufbringen. Ben wird als Soldat rekrutiert und geht in den aufständischen Ostkongo. Obwohl die Bewohner dort unter dem Andrang von Militär und Flüchtlingen leiden, findet Ben Freunde. Als er zurück nach Kinshasa beordert wird, ist seine Enttäuschung groß, denn nichts ist, wie es einmal war. Den Menschen in der Hauptstadt geht es schlecht, Banditen durchziehen Kinshasa, das Geschäft seiner Mutter ist geplündert und sie selbst verschwunden. Er macht sich erneut in den Ostkongo auf und landet in Ruanda der alten Heimat seiner Mutter. Dort erlebt er viele kleine und große Abenteuer. Neugierig und wissbegierig sucht er einen Bekannten seiner Mutter, den Dichter auf, um von ihm die Einzelheiten und Zusammenhänge der tragischen Geschichte dieses Landes zu erfahren. Der Alte hat viel zu erzählen. Der junge Mann träumt aber auch von der Liebe