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Ben Wheatley gehört zu den wandelbarsten und eigenwilligsten Regisseuren des britischen Gegenwartskinos.In den letzten 15 Jahren hat Ben Wheatley - oft in enger Zusammenarbeit mit seiner Partnerin Amy Jump - neun nicht selten verstörende, aber gleichsam faszinierende Spielfilme gedreht. Einem größeren Publikum mag er mit seinem Remake des Hitchcock-Klassikers "Rebecca" (2020) für Netflix bekannt geworden sein, doch seine bedeutendsten Werke lassen sich dem gegenwärtig breit diskutierten Genre des Folk Horror zuordnen. Doch auch in diesen Filmen - unter anderem dem Genre-Klassiker "Kill List"…mehr

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Produktbeschreibung
Ben Wheatley gehört zu den wandelbarsten und eigenwilligsten Regisseuren des britischen Gegenwartskinos.In den letzten 15 Jahren hat Ben Wheatley - oft in enger Zusammenarbeit mit seiner Partnerin Amy Jump - neun nicht selten verstörende, aber gleichsam faszinierende Spielfilme gedreht. Einem größeren Publikum mag er mit seinem Remake des Hitchcock-Klassikers "Rebecca" (2020) für Netflix bekannt geworden sein, doch seine bedeutendsten Werke lassen sich dem gegenwärtig breit diskutierten Genre des Folk Horror zuordnen. Doch auch in diesen Filmen - unter anderem dem Genre-Klassiker "Kill List" (2011) sowie seinem jüngsten Werk "In the Earth" (2021) - unterwandert Wheatley die Genre-Konventionen, indem er Elemente des Hard-Boiled-Thrillers, der Komödie, des Historienfilms sowie der Öko-Dystopie konsequent miteinander verbindet und dem Publikum in der Folge ein oftmals surreal anmutendes, schwer zu entschlüsselndes Filmerlebnis präsentiert. Die zahlreichen stilistischen Brüche in seinen Werken sind für Wheatley ebenso zum Markenzeichen geworden wie seine Unberechenbarkeit. Der vorliegende Band beschäftigt sich eingehend mit Wheatleys Filmen, die stets als Teil eines im Entstehen begriffenen, ineinandergreifenden Gesamtwerks angesehen werden.
Autorenporträt
Kristina Köhler ist Juniorprofessorin für Kunst- und Mediengeschichte der Bildmedien an der Universität zu Köln. Zuvor war sie Juniorprofessorin in Mainz sowie Assistentin und Oberassistentin in Zürich.
Rezensionen
"Ein Wegweiser zum Werk des hier noch zu wenig beachteten Regisseurs." (Frank Arnold, Filmbulletin) "In neun, wie gewohnt sehr fundierten und differenzierten Essays werden [...] alle acht Filme Wheatleys analysiert." (Walter Gasperi, film-netz.com)