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Sind inzwischen die Jungen die Benachteiligten im Bildungssystem? Welche Rolle spielen neben dem Geschlecht andere Dimensionen sozialer Ungleichheit im Erziehungsprozess? Und welche Bedeutung kommt hier den Institutionen und ihren zentralen AkteurInnen zu? Diese Fragen waren Gegenstand des 6. Tages der Frauen- und Geschlechterforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Die daraus entstandenen Beiträge versammeln pädagogische, soziologische sowie theologische Perspektiven und bieten sowohl quantitativ als auch qualitativ fundierte Einblicke in laufende Forschungs- und…mehr

Produktbeschreibung
Sind inzwischen die Jungen die Benachteiligten im Bildungssystem? Welche Rolle spielen neben dem Geschlecht andere Dimensionen sozialer Ungleichheit im Erziehungsprozess? Und welche Bedeutung kommt hier den Institutionen und ihren zentralen AkteurInnen zu? Diese Fragen waren Gegenstand des 6. Tages der Frauen- und Geschlechterforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Die daraus entstandenen Beiträge versammeln pädagogische, soziologische sowie theologische Perspektiven und bieten sowohl quantitativ als auch qualitativ fundierte Einblicke in laufende Forschungs- und Qualifikationsarbeiten. Der damit angestoßene interdisziplinäre Dialog hat zum Ziel, vereinseitigende Perspektiven auf Chancen- und Benachteiligungsstrukturen zu überwinden.
Autorenporträt
Die Herausgeberin: Merle Hummrich, geboren 1970, Diplom-Pädagogin, promovierte in Mainz zum Thema «Bildungserfolg und Migration». Nach einer Post-Doc-Stelle in Mainz wechselte sie nach Halle, wo sie zunächst Mitarbeiterin im DFG-Projekt «Pädagogische Generationsbeziehungen in Familie und Schule» war, dann Assistentin am Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik wurde. Derzeit arbeitet sie an ihrer Habilitationsschrift zu «Jugendlichen Bildungsräumen» und ist Research Fellow an der Universität Zürich.