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Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Universität zu Köln (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die heutige gesamtwirtschaftliche Situation ist durch dynamischer werdende Märkte und sich immer schneller ändernde gesellschaftliche und technische Rahmenbedingungen gekennzeichnet. Auch die deutsche Versicherungswirtschaft ist von einem Umbruch betroffen, der in dieser Branche in ähnlichem Ausmaß bisher noch nicht zu beobachten war. Die Deregulierung des europäischen Versicherungsmarktes hat einen erleichterten…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Universität zu Köln (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die heutige gesamtwirtschaftliche Situation ist durch dynamischer werdende Märkte und sich immer schneller ändernde gesellschaftliche und technische Rahmenbedingungen gekennzeichnet. Auch die deutsche Versicherungswirtschaft ist von einem Umbruch betroffen, der in dieser Branche in ähnlichem Ausmaß bisher noch nicht zu beobachten war. Die Deregulierung des europäischen Versicherungsmarktes hat einen erleichterten Zutritt für ausländische Anbieter auf dem deutschen Versicherungsmarkt sowie die Änderung der Aufgaben der Versicherungsaufsicht von einer vorbeugenden Kontrolle in eine nachträgliche Missbrauchsaufsicht zur Folge. Nicht zuletzt tragen gestiegene Erwartungen der in den letzten Jahren kritischer gewordenen Kunden ebenfalls dazu bei, dass sich die Assekuranz einem verstärkten Wettbewerbsdruck ausgesetzt sieht.
In der Vergangenheit war die Versicherungswirtschaft durch die Vorgaben der Versicherungsaufsicht geprägt. Üblich war eine homogene Produktpalette mit standardisierten Versicherungsbedingungen und einheitlicher Preiskalkulation. Eine starke strategische Orientierung von Gewinn- und Wachstumszielen der Versicherungsunternehmen am Branchendurchschnitt war die Regel. Lag eine Zielerfüllung etwa in Höhe dieses Durchschnitts, galt dies bereits als ausreichend für einen befriedigenden Unternehmenserfolg. Unternehmensstrategien gemäß dieser Geleitzugphilosophie , die sich an dem orientieren, was durchschnittlich oder branchenüblich ist, reichen jedoch im deregulierten Markt nicht mehr für die Erzielung guter Ergebnisse aus. Im Hinblick auf die Erfüllung von Wachstums- und Gewinnzielen ist auch in der Assekuranz verstärkt eine individuelle Positionierung erforderlich.
Gang der Untersuchung:
Vor diesem Hintergrund wird im Rahmen der vorliegenden Arbeit untersucht, ob die aus der US-amerikanischen Industrie stammende Methode des Benchmarking auch in Versicherungsunternehmen angewendet werden kann und geeignet ist, Verbesserungsprozesse anzustoßen.
Im nachfolgenden zweiten Abschnitt der Arbeit wird zunächst das Benchmarking-Konzept vorgestellt. Nach Klärung einiger Begriffe erfolgt eine Beschreibung der Entstehungsgeschichte des Benchmarking, eine Abgrenzung zu verwandten Konzepten sowie eine Einordnung innerhalb des strategischen Managements. Es werden ferner im Rahmen der Darstellung des Konzepts unterschiedliche Planungsebenen, typische Benchmarking-Objekte und die verschiedenen Benchmarking-Formen vorgestellt. Darüber hinaus werden kurz Grundzüge des Benchmarking-Prozesses skizziert.
Im dritten Teil wird ein Benchmarking-Prozessmodell für Versicherungsunternehmen entwickelt. Es sollen idealtypische Vorgehensweisen für die Durchführung von Benchmarking-Aktivitäten, unter Berücksichtigung assekuranzspezifischer Besonderheiten, dargestellt werden. Insbesondere wird aufgezeigt, welche Unternehmensbereiche für einen Benchmarking-Vergleich geeignet sind. Ferner werden Anwendungsmöglichkeiten der unterschiedlichen Benchmarking-Formen erläutert sowie deren Grenzen bzw. Vor- und Nachteile herausgearbeitet.
Die wichtigsten Ergebnisse aus einer Befragung von Versicherungsunternehmen zum Thema Benchmarking werden im vierten Abschnitt der Arbeit vorgestellt und interpretiert.
Abschließend erfolgen im fünften Abschnitt Schlussbetrachtung und Ausblicke.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
GliederungII
AbkürzungsverzeichnisV
AbbildungsverzeichnisVII
1.Einleitung1
1.1Problemstellung1
1.2Gang der Arbeit2
2.Einführung in das Benchmarking - Konzept3
2.1Begriffliche Grundlagen3
2.2Entstehungsgeschichte des Benchmarking5
2.3Abgrenzung zu verwandten Konzepten und Stellung des B...
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