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Remunds Name taucht kaum je auf in einer Darstellung von Schweizer Bildhauern. Die Schuld liegt weitgehend beim Künstler selbst. Nach dem Tode des Künstlers gestattete der Sohn Pierre den posthumen Nachguss von Gipsmodellen, welche Remund nie jemandem gezeigt hatte. Diese Güsse kleiner Arbeitsfiguren fanden sofort Käufer bis auf das letzte Stück. Remund, befreundet seit 1980 mit der Verfasserin, freute sich sogar darüber, dass sich jemand ernsthaft an Sichtung und Bearbeitung seines Lebenswerks machte. Die Verfasserin folgte einer inneren Verpflichtung, Remunds Präsenz in Plastik, Malerei und Zeichnung sichtbar zu machen.…mehr

Produktbeschreibung
Remunds Name taucht kaum je auf in einer Darstellung von Schweizer Bildhauern. Die Schuld liegt weitgehend beim Künstler selbst. Nach dem Tode des Künstlers gestattete der Sohn Pierre den posthumen Nachguss von Gipsmodellen, welche Remund nie jemandem gezeigt hatte. Diese Güsse kleiner Arbeitsfiguren fanden sofort Käufer bis auf das letzte Stück.
Remund, befreundet seit 1980 mit der Verfasserin, freute sich sogar darüber, dass sich jemand ernsthaft an Sichtung und Bearbeitung seines Lebenswerks machte. Die Verfasserin folgte einer inneren Verpflichtung, Remunds Präsenz in Plastik, Malerei und Zeichnung sichtbar zu machen.
Autorenporträt
Dorothea Christ, geb. 1921 in Basel, studierte an den Universitäten Basel und Zürich Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und neuere deutsche Literatur. 1943 bis 1985 Kunstkritikerin am Radio der deutschen und rätoromanischen Schweiz mit wöchentlicher Kurzsendung. Verfasserin mehrerer Monographien über Schweizer und Basler Künstler, unter anderem über Walter Kurt Wiemken. Gestalterin mehrerer Ausstellungen im Kunstmuseum und in der Kunsthalle Basel. Mitglied verschiedener Kunstgremien. Dozentin an den Volkshochschulen Basel und Zürich. 1992 wurde ihr die Ehrendoktorwürde der Universität Basel für ihre Verdienste um die Schweizer Gegenwartskunst verliehen.