Als Europa in den Abgrund des Ersten Weltkriegs stürzte, wurde Benedikt XV. zum Papst einer zerrissenen Welt. Inmitten von Blutvergießen und Zerstörung erhob sich seine Stimme des Friedens, die unermüdlich nach Versöhnung rief - doch oft vergeblich. Dieses Buch beleuchtet das Leben und Wirken eines der am meisten unterschätzten Päpste der modernen Geschichte, dessen Pontifikat von einem tiefen moralischen Auftrag geprägt war: den verheerenden Konflikt zu beenden und die Menschheit zu vereinen.Sebastiano Ferrari zeichnet ein eindrucksvolles Porträt Benedikts XV., zeigt seine diplomatischen Bemühungen und die Reaktionen der Weltmächte auf seine Friedensaufrufe. Gleichzeitig wird der innere Kampf der Kirche, zerrissen zwischen der Notwendigkeit der Neutralität und dem Drang nach humanitärer Hilfe, eindrucksvoll beschrieben. Ein Werk, das uns lehrt, die Kraft des Dialogs und der Menschlichkeit inmitten einer Ära unvorstellbaren Leids zu schätzen.Tauchen Sie ein in die Geschichte eines Papstes, der keine Waffen hatte, aber dennoch für die Zukunft des Friedens kämpfte.