Der langjährige Rom-Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat Joseph Ratzinger in fast 25 gemeinsamen römischen Jahren intensiv kennen gelernt. Er zeichnet ein profundes Porträt des neuen Papstes: als gläubigen Menschen, als Theologen von Weltrang, als Wegbegleiter Johannes Pauls II., am Beginn seines Pontifikats mit all den Fragen, deren Lösung von ihm erwartet werden.
Der langjährige Rom-Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat Joseph Ratzinger in fast 25 gemeinsamen römischen Jahren intensiv kennen gelernt. Er zeichnet ein profundes Porträt des neuen Papstes: als gläubigen Menschen, als Theologen von Weltrang, als Wegbegleiter Johannes Pauls II., am Beginn seines Pontifikats mit all den Fragen, deren Lösung von ihm erwartet werden.
Heinz-Joachim Fischer, geboren 1944, hat Philosophie und Theologie, Geschichte und Politik studiert, ist seit 1978 bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung als Italien- und Vatikankorrespondent tätig und lebt in Rom.
Rezensionen
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 03.06.2005HEINZ-JOACHIM FISCHER, politischer Korrespondent dieser Zeitung für Italien und den Vatikan, hat ein Buch über den neuen Papst Benedikt XVI. geschrieben. Fischer hatte schon als Student in Rom den "theologischen Teenager" Joseph Ratzinger während des Zweiten Vatikanischen Konzils erlebt, lernte ihn dann auf den weiteren Stationen seines Wirkens auch persönlich näher kennen: als Theologie-Professor, als Kardinal-Erzbischof von München, als Präfekt der römischen Glaubenskongregation. So ist ein eindringliches Porträt Ratzingers entstanden, von langer Hand vorbereitet, materialreich und analytisch, das seinen Reiz gerade auch in der Balancierung von Nähe und Distanz des langjährigen Beobachters entfaltet. In Fischers vielschichtiger Studie spiegelt sich eine Grunderfahrung: daß es intellektuell stets anregend ist, mit Joseph Ratzinger zu tun zu haben. (Heinz-Joachim Fischer: "Benedikt XVI." Ein Porträt. Herder Verlag, Freiburg 2005. 191 S., geb., Abbildungen, 12,90 [Euro]).