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Bei seinem Rücktritt 2013 betonte Papst Benedikt XVI., dass er zuvor sein Gewissen wiederholt vor Gott geprüft habe. Zur guten Ausführung seines Dienstes seien die Kraft des Körpers und die des Geistes notwendig, »eine Kraft, die in den vergangenen Monaten in mir derart abgenommen hat, dass ich mein Unvermögen erkennen muss, den mir anvertrauten Dienst weiter gut auszuführen.« - Konnte er die Beseitigung von neben der zentralen Aufgabe liegenden Problemen im Vatikan nicht konsequenter an Spezialisten delegieren? Gewissensprüfung beinhaltet immer auch die Frage nach eigener Schuld. - Papst…mehr

Produktbeschreibung
Bei seinem Rücktritt 2013 betonte Papst Benedikt XVI., dass er zuvor sein Gewissen wiederholt vor Gott geprüft habe. Zur guten Ausführung seines Dienstes seien die Kraft des Körpers und die des Geistes notwendig, »eine Kraft, die in den vergangenen Monaten in mir derart abgenommen hat, dass ich mein Unvermögen erkennen muss, den mir anvertrauten Dienst weiter gut auszuführen.« - Konnte er die Beseitigung von neben der zentralen Aufgabe liegenden Problemen im Vatikan nicht konsequenter an Spezialisten delegieren? Gewissensprüfung beinhaltet immer auch die Frage nach eigener Schuld. - Papst Benedikts frühere Äußerungen zum Thema »Gewissen und Verantwortung« legen nahe, zu bedenken, ob nicht vielleicht Versäumnisse in der Erfüllung des zentralen Dienstes bei seiner Gewissensprüfung in den Vordergrund traten. Sein Umgang mit dem HIV/AIDS-Problem ist gekennzeichnet durch das Versäumnis, eine realistische Prophylaxe zu erlauben. Das Kondomverbot hat unermesslich viel Leid bewirkt und so das Gebot der Nächstenliebe verletzt. Ließ sein »hörendes Herz« ein Versäumnis zu, aus dem Schuld erwuchs?