Der achtjährige Beni verbringt ein Wochenende bei seinen Großeltern und feiert mit ihnen Schabbat. Bei Oma und Opa darf Beni alles: eine Rennbahn im Wohnzimmer bauen, Skateboard fahren, in Fotoalben blättern - und sich manchmal auch etwas über die Eigenheiten seiner Großeltern wundern. Beide haben die Verfolgung der Jüdinnen und Juden während der Nazizeit überlebt. Mit ihrer Vergangenheit gehen Oma und Opa jedoch ganz unterschiedlich um. Hängt damit das Geheimnis zusammen, das Beni und Oma miteinander teilen? Benis Mama jedenfalls wird es nie erfahren, da kann sie noch so neugierig sein... Die Geschichte handelt vom Erinnern und Vergessen, von Ordnung und Chaos, vom jüdischen Leben im heutigen Deutschland und vom nicht immer einfachen, jedoch liebevollen Miteinander der Generationen.Illustriert wird die Erzählung von den fantasievollen und lebendigen dreidimensionalen Collagen der Künstlerin Anna Adam.
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"Die Autorinnen Eva Lezzi und Anna Adam haben ein wunderschönes Kinderbuch mit Bildern zum Leben einer jüdischen Familie in Deutschland geschaffen. Unprätentiös, wie unser aller Alltag, ohne den Zeigefinger, der die Kinderliteratur über alles Jüdische hierzulande immer noch oft begleitet." Aviva-Berlin.de "Das Buch eignet sich sehr gut zum Vorlesen und zum Gespräch der Kinder mit ihren Eltern und Großeltern. Sehr empfehlenswert!" "Humorvoll beschreibt Eva Lezzi den jüdischen Alltag. Es wird vom liebevollen Umgang miteinander erzählt und ganz nebenbei erhält der Leser Einblicke in Besonderheiten und Alltägliches einer jüdischen Familie in Deutschland." Jüdisches Europa, 4/2011. Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW, Landesstelle Sachsen "Mit dem Generationenbündnis zwischen Großeltern und Eltern bietet Eva Lezzi den Lesern einen literarischen Weg, mit der Vergangenheit umzugehen." Einsicht 05. Bulletin des Fritz Bauer Instituts "Ein Buch, das zum gemeinsamen Nachdenken und Nachfragen einlädt, für alle Generationen, die sich auf lebendige und natürliche Weise mit dem Thema Holocaust auseinandersetzen möchten. Sehr gelungen und sehr empfehlenswert." Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW, Landesstelle NRW "Ich möchte mit dem Buch auch zeigen, dass es eine gemeinsame Möglichkeit gibt, sich an die Nazizeit zu erinnern. (.) Bisher gibt es kein aktuelles Kinderbuch, in dem jüdisches Alltagsleben vorkommt." Eva Lezzi in "Jüdischen Allgemeine" "Es sind nicht gerade einfache Themen, die in den sieben Kapiteln verhandelt werden. Doch Beni ist mit vielen der Probleme, die die Erwachsenen haben, längst vertraut. Sie gehören für ihn zum Alltag. Zum Alltag einer jüdischen Familie heute (.). All das wird in einem beiläufigen Ton erzählt, der bis in den Kinderjargon hinein ganz auf der Seite von Beni bleibt und so nie belehrend ist." Jüdische Zeitung "Beni, Oma und ihr Geheimnis ist [.] ein wunderbar unaufgeregtes Buch über Erinnerung, Vergessen und Leben. Es macht die Atmosphäre eines Großelternhauses, in dem Liebe, Geborgenheit und Alltagshumor ebenso präsent sind wie Angst und Gedrücktheit, in dem die Erinnerung an die Shoah die Persepktive bestimmt, so authentisch erlebbar, dass es schon fast weh tut." interjuli - Zeitschrift zur Kinder- und Jugendliteraturforschung "Lezzi nimmt ihr kindliches Publikum ernst und mutet ihm Wahrheiten zu, ohne sie zu »verklausulieren«. Aber sie findet auch ein Maß, das nicht erdrückend wird. [...] Hervorheben möchte ich unbedingt noch die Illustrationen von Anna Adam, eine originelle und sehr poetische Mischung aus malerischen Techniken und wirklich wunderschönen Collagen!" svipp.de