Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Empirische Methoden der Forschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder kennt den Spruch: "Zeit ist Geld". Dies dürfte für Finanzdienstleistungen im Besonderen gelten. Der Umsatzdruck ist häufig hoch - sowohl bei privaten Vermittlern als auch bei bankinternen Anlageberatern. Beratungsgespräche sollen zeitlich überschaubar sein und zum "Abschluss" führen. Der Gesetzgeber stellt indes präzisierende Anforderungen an das Beratungsgespräch: Der Kunde soll in die Lage versetzt werden, Risiken interessierender Finanzinstrumente zu erkennen, um so eine eigenverantwortliche Anlageentscheidung zu treffen. Dazu gehört auch die Vermittlung von Funktionsweise, Einsatzmöglichkeiten usw. interessierender Finanzinstrumente. Jedoch ist der Kundenkreis nicht homogen: So gibt es Kunden, die einen hohen Kenntnisstand über interessierende Wertpapiere haben, andere hingegen haben nur geringe oder keine Vorkenntnisse. Hier stellt sich die Frage, ob Kunden mit relativ hohem Kenntnisstand über Wertpapiere mehr oder weniger Zeit des Beraters als andere Kunden benötigen.In dieser Arbeit soll die Herangehensweise für eine empirische Untersuchung dieser Fragestellung erörtert werden. Es werden insbesondere Untersuchungsdesigns, Messmethoden sowie statistische Auswertungsverfahren vorgeschlagen und auf Stärken und Schwächen bezüglich der Fragestellung hin untersucht.
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