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Die Geschichte des kleinen Postbeamten Benoni ist ein feinfühliger und realistischer erzählter Nordlandroman des norwegischen Nobelpreisträgers: eine »Synthese von edler Einfalt und äußerstem Raffinement«. Gunar Ortlepp im 'Spiegel'
Der reiche Handelsmann und ungekrönte König des Ortes, Ferdinand Mack, hat aus einer Laune heraus beschlossen, aus dem kleinen Postbeamten Benoni Hartvigsen einen wohlhabenden Kaufmann zu machen. Ein Bestandteil des Planes ist die Verlobung mit Rosa Barfod, die früh zu erkennen gibt, dass Benoni nicht ihre eigene Wahl ist. Eine ernste Krise zwischen den…mehr

Produktbeschreibung
Die Geschichte des kleinen Postbeamten Benoni ist ein feinfühliger und realistischer erzählter Nordlandroman des norwegischen Nobelpreisträgers: eine »Synthese von edler Einfalt und äußerstem Raffinement«. Gunar Ortlepp im 'Spiegel'

Der reiche Handelsmann und ungekrönte König des Ortes, Ferdinand Mack, hat aus einer Laune heraus beschlossen, aus dem kleinen Postbeamten Benoni Hartvigsen einen wohlhabenden Kaufmann zu machen. Ein Bestandteil des Planes ist die Verlobung mit Rosa Barfod, die früh zu erkennen gibt, dass Benoni nicht ihre eigene Wahl ist. Eine ernste Krise zwischen den Verlobten steht bevor, als Rosas Jugendfreund Nikolai Arentsen nach beendetem Studium in seine Heimat zurückkehrt. Hamsun macht in 'Benoni' seelische Vorgänge sichtbar, die diesem Nordlandroman psychologisch-realistische Tiefe verleihen.
Autorenporträt
Hamsun, Knut
Knut Hamsun (eigentlich Knut Pedersen), geboren am 4. August 1859 in Lom/Gudbrandsdal, gestorben am 19. Februar 1952 in Norholm, durchlitt eine harte Jugend, übte verschiedene Berufe in Nordamerika und Norwegen aus, bis sich 1890 ein erster literarischer Erfolg mit dem autobiographischen Roman 'Hunger' einstellte. Hamsun lebte mehrere Jahre in Paris und bereiste Finnland, Russland, Persien und die Türkei. Einen Bruch in der Verehrung Norwegens für seinen Starautor gab es, als Hamsun die Besetzung durch die Nazis begrüßte und die Nazi-Herrschaft gut hieß. Nach dem Krieg wurde er deswegen für "vermindert zurechnungsfähig" erklärt und zu Reparationszahlungen verurteilt. Die Qualität seines literarischen Werkes und Hamsuns Einfluß auf die europäische Literatur nahmen daran jedoch keinen bleibenden Schaden. 1920 erhielt er für den Roman 'Segen der Erde' den Nobelpreis.