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Die technologiebasierten Innovationen in den Bibliotheken haben nicht nur zu einer Erleichterung langweiliger Routinearbeiten geführt, sondern hatten auch grundlegendere Auswirkungen, die die grundlegenden Beziehungen und die jeweiligen Arbeitsfunktionen zwischen Bibliotheksnutzern und -mitarbeitern verändert haben. Die Folgen waren oft sehr unterschiedlich und gingen in entgegengesetzte Richtungen: Sie führten entweder zu einer höheren und prestigeträchtigen Stellung des Bibliotheksberufs oder machten ihn mehr oder weniger überflüssig. Der Schwerpunkt des Buches liegt auf der Analyse und…mehr

Produktbeschreibung
Die technologiebasierten Innovationen in den Bibliotheken haben nicht nur zu einer Erleichterung langweiliger Routinearbeiten geführt, sondern hatten auch grundlegendere Auswirkungen, die die grundlegenden Beziehungen und die jeweiligen Arbeitsfunktionen zwischen Bibliotheksnutzern und -mitarbeitern verändert haben. Die Folgen waren oft sehr unterschiedlich und gingen in entgegengesetzte Richtungen: Sie führten entweder zu einer höheren und prestigeträchtigen Stellung des Bibliotheksberufs oder machten ihn mehr oder weniger überflüssig. Der Schwerpunkt des Buches liegt auf der Analyse und Diskussion der Herausforderungen, denen sich vor allem öffentliche, aber auch wissenschaftliche Bibliotheken stellen müssen. Um die Mechanismen hinter den verschiedenen Konsequenzen besser zu verstehen, wird ein theoretischer Rahmen angewandt, der sich an Everett Rogers Theorie der Diffusion von Innovationen orientiert. Die dargelegten Punkte werden anhand von bibliothekarischen Fallstudien illustriert, z. B. zu personallosen Bibliotheken und institutionellen Repositorien. Verschiedene Arten von Bibliotheksinnovationen - sowohl technologische als auch ästhetische (Bibliotheksarchitektur und -design) - werden behandelt. Außerdem wird eine neue Rolle oder Metapher des Bibliotheksbenutzers identifiziert: der Benutzer als Datenquelle.
Autorenporträt
Carl Gustav Johannsen, emeritierter Professor an der Universität Kopenhagen, hat 30 Bücher und zahlreiche internationale Artikel, Abhandlungen und Berichte zu verschiedenen Themen aus dem Bereich der öffentlichen, akademischen und speziellen Bibliotheken verfasst, zuletzt zu personallosen Bibliotheken und dazu, wie Bibliothekare ihre Benutzer sehen.