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Das Buch zeigt die moderne Polizei nicht nur als ein repressives Organ, sondern analysiert ihren staatlichen Auftrag, den Gefahren und Zufällen vorzubeugen und die Sicherheit und das "Wohl" der Bevölkerung zu garantieren.In den Hauptstädten der Habsburgermonarchie wurde im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts die Polizei institutionalisiert. Sie verkörperte den allumfassenden Verwaltungsanspruch des modernen Staates. Am Beispiel Böhmens zeigt das Buch sowohl das Werden eines neuen Amtes im städtischen Kontext, als auch die Polizei als ein sich über das Land spannendes enges Verwaltungsnetz…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch zeigt die moderne Polizei nicht nur als ein repressives Organ, sondern analysiert ihren staatlichen Auftrag, den Gefahren und Zufällen vorzubeugen und die Sicherheit und das "Wohl" der Bevölkerung zu garantieren.In den Hauptstädten der Habsburgermonarchie wurde im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts die Polizei institutionalisiert. Sie verkörperte den allumfassenden Verwaltungsanspruch des modernen Staates. Am Beispiel Böhmens zeigt das Buch sowohl das Werden eines neuen Amtes im städtischen Kontext, als auch die Polizei als ein sich über das Land spannendes enges Verwaltungsnetz bzw. einen Komplex von Praktiken, die dem gleichförmigen Informationsaustausch sowie dem Zugriff auf die Bevölkerung dienten, das Territorium vereinheitlichten und dessen Bewohner zu gleichen Bürgern zu machen begannen.
Autorenporträt
Pavel Himl ist Historiker und Professor an der Karls-Universität in Prag. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Frühe Neuzeit und die Geschichte der Aufklärung.