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Legte man alle politischen Karikaturen von Luis Murschetz nebeneinander, die seit den sechziger Jahren Woche für Woche in der "Süddeutschen Zeitung" und der "Zeit" veröffentlicht wurden, ergäbe das eine gezeichnete Weltgeschichte. MUR ist einer der ausdauerndsten Chronisten der Bundesrepublik. Nichts und niemanden lässt er in seinen Bildern ungeschoren: nicht die Raucher und die Tierquäler, nicht die Kulturbanausen und die Kulturschaffenden und schon gar nicht die Bosse und Politiker. Diese Sammlung der Karikaturen und Bilder des großen Zeichners wird abgerundet durch Beiträge von Alfred Brendel, Axel Hacke, Benjamin Henrichs, Michael Naumann u.v.a.…mehr

Produktbeschreibung
Legte man alle politischen Karikaturen von Luis Murschetz nebeneinander, die seit den sechziger Jahren Woche für Woche in der "Süddeutschen Zeitung" und der "Zeit" veröffentlicht wurden, ergäbe das eine gezeichnete Weltgeschichte. MUR ist einer der ausdauerndsten Chronisten der Bundesrepublik. Nichts und niemanden lässt er in seinen Bildern ungeschoren: nicht die Raucher und die Tierquäler, nicht die Kulturbanausen und die Kulturschaffenden und schon gar nicht die Bosse und Politiker. Diese Sammlung der Karikaturen und Bilder des großen Zeichners wird abgerundet durch Beiträge von Alfred Brendel, Axel Hacke, Benjamin Henrichs, Michael Naumann u.v.a.
Autorenporträt
Luis Murschetz, geboren 1936 in Velenje (Wöllan), wuchs in Frohnleiten, Steiermark, auf. Nach dem Grafik- und Designstudium in Graz folgten Lehrjahre in Rotterdam. 1967 erschienen seine ersten politischen Karikaturen in der Süddeutschen Zeitung und seit 1971 in der ZEIT, wo er das Amt des Zeichners von Paul Flora übernahm. Murschetz leitete zwischen 1983 und 1995 wiederholt die Klasse Illustration an der Internationalen Sommerakademie für bildende Kunst in Salzburg. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt 1997 mit dem Olaf Gulbransson Preis. Murschetz lebt in München.
Rezensionen
"Luis Murschetz ist der Intellektuelle unter den Karikaturisten. Sein Ausdrucksmittel ist die scharfe Feder. Was er treibt ist Aufklärung, die aber nicht ungeschlachte Agitation, sondern feine Ironie im Schilde führt." Johannes Willms "Der Meister des feinen Strichs" Detlef Esslinger, Süddeutsche Zeitung, 05./06.11.05 "Hintersinnige zeichnerische Zuspitzungen" Süddeutsche Zeitung, 22.02.2006 "Eine wunderschöne Werkschau." Die Welt, 06.05.2006 "Über 100 schöne dicke Seiten." Neue Ruhr Zeitung, 29.07.2006