Wie ist aus dem Beraten eine professionelle Dienstleistung geworden? Diese Frage stellt die Studie aus soziologischer Perspektive und rückt sie in den Kontext des sozialgeschichtlichen Umbruchs von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft. Der Autor, der viele Jahre als psychologischer Berater tätig war, untersucht die Wechselwirkungen und Widersprüche von berufsmäßiger Beratung und gesteigerter Beratungsbedürftigkeit. Er stellt empirisches Material mit Fokus auf das moderne, beratungsbedürftige Individuum vor und ergänzt dieses um interessante Fallbeispiele aus der Beratungspraxis.
Wie ist aus dem Beraten eine professionelle Dienstleistung geworden? Diese Frage stellt die Studie aus soziologischer Perspektive und rückt sie in den Kontext des sozialgeschichtlichen Umbruchs von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft. Der Autor, der viele Jahre als psychologischer Berater tätig war, untersucht die Wechselwirkungen und Widersprüche von berufsmäßiger Beratung und gesteigerter Beratungsbedürftigkeit. Er stellt empirisches Material mit Fokus auf das moderne, beratungsbedürftige Individuum vor und ergänzt dieses um interessante Fallbeispiele aus der Beratungspraxis.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Dr. Wolfgang Karl Graf ist Dozent an den VBG-Akademien für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.
Inhaltsangabe
I. Zur Einführung: die moderne Welt und der beratene Mensch II. Anmerkungen zur Geschichte der Beratung: vom Orakel von Siwah zur Lebensberatung 1. Entwicklung des Bürgerstands im 18./19. Jahrhundert 2. Industrialisierung im 19./20. Jahrhundert 3. Etablierung von Beratung nach 1945 III. Begriffsklärungen 1. Beratung 2. Beruf 3. Sozialfigur und Selbstverständnis des Beraters IV. Institutionen: Daten, Zahlen, Trends 1. Beratung in kirchlicher Trägerschaft 2. Der Staat als Träger von Beratung 3. Freie Wohlfahrtspflege 4. Unternehmensberatung V. Der Mensch als Orientierungswaise 1. Eine Sammlung von 487 Beratungen 2. Versuch einer Typologie der Beratungen 2.1 Freiwillige Beratung versus unfreiwillige Beratung 2.2 Kostenlose Beratung versus kostenpflichtige Beratung 2.3 Weltanschaulich gebundene Beratung versus weltanschaulich ungebundene Beratung 2.4 Mittelbare Beratung versus unmittelbare Beratung 2.5 Professionelle Beratung versus nicht-professionelle Beratung 3. Konklusionen aus der Typologie der Beratungen 3.1 Angebot und Nachfrage 3.2 Soziale Kontrolle und Emanzipation 3.3 Freiwilligkeit und Zwang 3.4 Selbstständigkeit und Betreuung 3.5 Komplexität und Massengeschmack 3.6 Entscheidungsfreiheit und Abhängigkeit VI. Dilemmata des Beratens und des Beratenwerdens anhand von Fallbeispielen aus der Beratungspraxis 1. Fallbeispiel aus der Beratungsstelle einer Universität 2. Fallbeispiel aus der Erziehungsberatung 3. Fallbeispiel aus der schulpsychologischen Beratung VII. Zusammenfassung
I. Zur Einführung: die moderne Welt und der beratene Mensch II. Anmerkungen zur Geschichte der Beratung: vom Orakel von Siwah zur Lebensberatung 1. Entwicklung des Bürgerstands im 18./19. Jahrhundert 2. Industrialisierung im 19./20. Jahrhundert 3. Etablierung von Beratung nach 1945 III. Begriffsklärungen 1. Beratung 2. Beruf 3. Sozialfigur und Selbstverständnis des Beraters IV. Institutionen: Daten, Zahlen, Trends 1. Beratung in kirchlicher Trägerschaft 2. Der Staat als Träger von Beratung 3. Freie Wohlfahrtspflege 4. Unternehmensberatung V. Der Mensch als Orientierungswaise 1. Eine Sammlung von 487 Beratungen 2. Versuch einer Typologie der Beratungen 2.1 Freiwillige Beratung versus unfreiwillige Beratung 2.2 Kostenlose Beratung versus kostenpflichtige Beratung 2.3 Weltanschaulich gebundene Beratung versus weltanschaulich ungebundene Beratung 2.4 Mittelbare Beratung versus unmittelbare Beratung 2.5 Professionelle Beratung versus nicht-professionelle Beratung 3. Konklusionen aus der Typologie der Beratungen 3.1 Angebot und Nachfrage 3.2 Soziale Kontrolle und Emanzipation 3.3 Freiwilligkeit und Zwang 3.4 Selbstständigkeit und Betreuung 3.5 Komplexität und Massengeschmack 3.6 Entscheidungsfreiheit und Abhängigkeit VI. Dilemmata des Beratens und des Beratenwerdens anhand von Fallbeispielen aus der Beratungspraxis 1. Fallbeispiel aus der Beratungsstelle einer Universität 2. Fallbeispiel aus der Erziehungsberatung 3. Fallbeispiel aus der schulpsychologischen Beratung VII. Zusammenfassung
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