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Ist Beratung im Kontext offener Jugendarbeit sinnvoll oder nicht? Dies ist eine Frage, mit welcher ich mich Ende des Studiums und während meiner Tätigkeit in einem Jugendtreff intensiv beschäftigt habe. Die Medienberichte über jugendliche Gewalttäter, exzessive Alkohol- und Drogenpartys, und sehr junge Mütter häufen sich, was unter Umständen aufzeigt, dass die heranwachsende Generation extreme Mittel ergreifen muss, um Aufmerksamkeit zu erregen. Daher scheint es lohnenswert, sich in der offenen Jugendarbeit vermehrt der Begleitung und Alltagsberatung von Jugendlichen zu widmen. Aufgrund der…mehr

Produktbeschreibung
Ist Beratung im Kontext offener Jugendarbeit sinnvoll oder nicht? Dies ist eine Frage, mit welcher ich mich Ende des Studiums und während meiner Tätigkeit in einem Jugendtreff intensiv beschäftigt habe. Die Medienberichte über jugendliche Gewalttäter, exzessive Alkohol- und Drogenpartys, und sehr junge Mütter häufen sich, was unter Umständen aufzeigt, dass die heranwachsende Generation extreme Mittel ergreifen muss, um Aufmerksamkeit zu erregen. Daher scheint es lohnenswert, sich in der offenen Jugendarbeit vermehrt der Begleitung und Alltagsberatung von Jugendlichen zu widmen. Aufgrund der schon geknüpften Beziehung zwischen Jugendarbeitern und Jugendlichen könnten Schwellenängste überwunden werden und so ein wichtiger Beitrag zur Prävention und Früherkennung geleistet werden. In der Hoffnung, wichtige Erkenntnisse für die Praxis zu gewinnen, habe ich mich daher im Rahmen meiner Diplomarbeit mit diesem Thema auseinandergesetzt.
Autorenporträt
Erstausbildung als Kaufm. Angestellter, anschliessend Studium in allg. Sozialer Arbeit FH an der HSSAZ. Bisherige Anstellungen als Sozialpädagoge in der offenen Jugendarbeit in Frauenfeld und im Massnahmezentrum Kalchrain für junge Erwachsene. Aktuell tätig als Sozialarbeiter auf der Jugendanwaltschaft Unterland.