Die Systemtheorie hat in unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen Eingang gefunden und ihre Grundgedanken haben sich in vielen theoretischen Modellen der Sozialpädagogik/ Sozialarbeit verankert. Hervorgehoben wird in den systemischen Ansätzen die Erweiterung des Blicks der Sozialen Arbeit auf den sozialen Kontext der Klienten. In unzähligen Veröffentlichungen werden mittlerweile systemische Konzepte aufgezeigt. Damit einhergehend haben sich systemische Ansätze in den vergangenen Jahren immer mehr in den psychosozialen Arbeitsfeldern verbreitet und es kann ein Trend zu systemisch ausgelegten Zusatzqualifikationen beobachtet werden.
Die vorliegende Arbeit setzt sich einerseits mit systemtheoretischen Grundlagen und Grundbegriffen auseinander und schafft andererseits einen Bezug zur Anwendung der daraus resultierenden Erkenntnisse in Beratungskontexten der Sozialen Arbeit. In dieser Arbeit wird aufgezeigt, inwieweit in der Sozialen Arbeit systemtheoretische Erkenntnisse in Beratungskontexte eingearbeitet werden können. Dazu wird die Anwendbarkeit systemtheoretischer Ansätze in der Praxis der Sozialen Arbeit an der Darstellung des lösungsorientierten Beratungsansatzes dargestellt.
Die Beratung von Klienten stellt eine zentrale Tätigkeit in der Sozialen Arbeit dar, jedoch existiert keine einheitliche Theorie der sozialpädagogischen Beratung. Vielmehr bestehen eine Vielzahl von Beratungsansätzen, wie beispielsweise die klientenzentrierte Beratung, die psychoanalytisch orientierte Beratung, die kognitiv-behavioral orientierte Beratung oder die systemische Beratung.
Im Anschluss an diese Einleitung wird sich daher, nach der Definition von grundlegenden Begriffen im zweiten Kapitel, im dritten Kapitel zunächst unter Einbeziehung von historischen Entwicklungen, das Handlungsfeld der Beratung und ihre Etablierung in der Sozialen Arbeit dargestellt. Darauf folgend wird die Beratung als eine Interventionsform der Sozialen Arbeit in Abgrenzung zur Psychotherapie erörtert, da in beiden Arbeitsfeldern Ähnlichkeiten unter anderem im Bereich der Theorien, Methoden und Techniken bestehen und die Begriffe in der Literatur immer wieder synonym verwendet werden.
Im vierten Kapitel erfolgt eine Erläuterung systemtheoretischer Theorien, Erkenntnismodelle und Begriffe. In unserer Alltagssprache benutzen wir häufig den Begriff des Systems, wir sprechen unter anderem vom Sozialsystem oder Bildungssystem. Gegenstand der Ausführungen ist es daher, den Systembegriff zu erläutern und wesentliche Merkmale von Systemen darzustellen. Die Besonderheiten unterschiedlicher Systemtypen werden herausgearbeitet und für die systemische Beratung relevante Erkenntnisse der Systemtheorie werden dargestellt. Da der Gegenstand der Sozialen Arbeit die Bearbeitung sozialer Probleme ist, wird zudem das systemische Verständnis von Problemen erläutert. Abgeschlossen wird dieses Kapitel mit der Darstellung der historischen Entwicklung der systemischen Beratung in der Sozialen Arbeit.
Das fünfte Kapitel setzt sich mit kommunikationstheoretischen Grundlagen auseinander, da diese zum theoretischen Fundament eines jeden Beraters beziehungsweise einer jeden Beraterin zählen sollten. Dabei wird sich auf die Kommunikationstheorie von Paul Watzlawick, Janet H. Beavin und Don D. Jackson bezogen.
Dem Anschließend wird im sechsten Kapitel der lösungsorientierte Beratungsansatz genauer betrachtet. Zunächst wird ein Überblick über die Entstehungsgeschichte dieses Ansatzes gegeben und es werden mögliche Anwendungsgebiete aufgezeigt.
Der nächste Abschnitt dieses Kapitels setzt sich mit dem Menschenbild des lösungsorientierten Ansatzes auseinander, so dass ein Einblick in die systemische Sichtweise von den Wesenszügen des Menschen gegeben wird.
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Die vorliegende Arbeit setzt sich einerseits mit systemtheoretischen Grundlagen und Grundbegriffen auseinander und schafft andererseits einen Bezug zur Anwendung der daraus resultierenden Erkenntnisse in Beratungskontexten der Sozialen Arbeit. In dieser Arbeit wird aufgezeigt, inwieweit in der Sozialen Arbeit systemtheoretische Erkenntnisse in Beratungskontexte eingearbeitet werden können. Dazu wird die Anwendbarkeit systemtheoretischer Ansätze in der Praxis der Sozialen Arbeit an der Darstellung des lösungsorientierten Beratungsansatzes dargestellt.
Die Beratung von Klienten stellt eine zentrale Tätigkeit in der Sozialen Arbeit dar, jedoch existiert keine einheitliche Theorie der sozialpädagogischen Beratung. Vielmehr bestehen eine Vielzahl von Beratungsansätzen, wie beispielsweise die klientenzentrierte Beratung, die psychoanalytisch orientierte Beratung, die kognitiv-behavioral orientierte Beratung oder die systemische Beratung.
Im Anschluss an diese Einleitung wird sich daher, nach der Definition von grundlegenden Begriffen im zweiten Kapitel, im dritten Kapitel zunächst unter Einbeziehung von historischen Entwicklungen, das Handlungsfeld der Beratung und ihre Etablierung in der Sozialen Arbeit dargestellt. Darauf folgend wird die Beratung als eine Interventionsform der Sozialen Arbeit in Abgrenzung zur Psychotherapie erörtert, da in beiden Arbeitsfeldern Ähnlichkeiten unter anderem im Bereich der Theorien, Methoden und Techniken bestehen und die Begriffe in der Literatur immer wieder synonym verwendet werden.
Im vierten Kapitel erfolgt eine Erläuterung systemtheoretischer Theorien, Erkenntnismodelle und Begriffe. In unserer Alltagssprache benutzen wir häufig den Begriff des Systems, wir sprechen unter anderem vom Sozialsystem oder Bildungssystem. Gegenstand der Ausführungen ist es daher, den Systembegriff zu erläutern und wesentliche Merkmale von Systemen darzustellen. Die Besonderheiten unterschiedlicher Systemtypen werden herausgearbeitet und für die systemische Beratung relevante Erkenntnisse der Systemtheorie werden dargestellt. Da der Gegenstand der Sozialen Arbeit die Bearbeitung sozialer Probleme ist, wird zudem das systemische Verständnis von Problemen erläutert. Abgeschlossen wird dieses Kapitel mit der Darstellung der historischen Entwicklung der systemischen Beratung in der Sozialen Arbeit.
Das fünfte Kapitel setzt sich mit kommunikationstheoretischen Grundlagen auseinander, da diese zum theoretischen Fundament eines jeden Beraters beziehungsweise einer jeden Beraterin zählen sollten. Dabei wird sich auf die Kommunikationstheorie von Paul Watzlawick, Janet H. Beavin und Don D. Jackson bezogen.
Dem Anschließend wird im sechsten Kapitel der lösungsorientierte Beratungsansatz genauer betrachtet. Zunächst wird ein Überblick über die Entstehungsgeschichte dieses Ansatzes gegeben und es werden mögliche Anwendungsgebiete aufgezeigt.
Der nächste Abschnitt dieses Kapitels setzt sich mit dem Menschenbild des lösungsorientierten Ansatzes auseinander, so dass ein Einblick in die systemische Sichtweise von den Wesenszügen des Menschen gegeben wird.
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