Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: Teilnahme/keine Note, Katholische Stiftungsfachhochschule München (Katholische Stiftungsfachhochschule), Veranstaltung: 5.3 C, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich insbesondere damit, wie die Beratung psychisch kranker Menschen beschaffen sein soll, damit sie als gelungene Beratung bezeichnet werden kann. Dafür werden zunächst typische Beratungsfelder dargelegt, die sich aus Sicht der psychisch kranken Menschen selbst, wie auch aus der Sicht von deren Angehörigen ergeben können.Daran anschließend werden exemplarisch zwei Ansätze der Beratung dieses Personenkreises und der Angehörigen innerhalb der ausgemachten Beratungsfelder vorgestellt, die aus meiner Sicht professionellen Beratern helfen, die Klienten und ihre Angehörigen mit deren spezifischen, alltäglichen Sorgen und Nöten besser zu verstehen. Außerdem stehen durch sie am Ende eines Beratungsprozesses zumeist tragfähige Lösungsansätze für alle am Beratungsprozess Beteiligten.Diese Arbeit orientiert sich an den unterschiedlichen Beratungsfeldern und behandelt zunächst die Methode der Psychoedukation und ihren Beitrag insbesondere in allen Fragen, die nicht schwerpunktmäßig die berufliche Rehabilitation betreffen. Daran anschließend geht es um einen systemischen Ansatz der beruflichen Rehabilitationsberatung psychisch kranker Menschen und ihrer Angehörigen, denn gute berufliche Beratung psychisch kranker Menschen ist Rückfallprophylaxe und damit mindestens ebenso bedeutsam, wie aus meiner Sicht psychoeduktiv orientierte, sich eher noch während der medizinischen Rehabilitation stellende und damit frühere Fragen psychisch erkrankter Menschen und ihrer Angehörigen, die noch stärker auf die Erkrankung selbst und auf den Umgang mit ihr fokussiert sind.
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