Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.EinleitungSchon Minuten nach der Geburt erfahren die Eltern, ob sie ein Mädchen oder ei-nen Jungen zur Welt gebracht haben. Unsere Genitalien sind entscheidend für unsere zukünftige Sozialisation. Eine Frau lernt andere Einstellungen, Normen und Verhaltensweisen kennen als ein Mann. Von beiden Geschlechtern wird unterschiedliches erwartet, so dass es auch in dem Bereich des "doing gender" große Unterschiede gibt. Es ist nur logisch, dass beide Geschlechter, wenn sie in eine Lebenssituation geraten, in der sie Hilfe benötigen, unterschiedlich reagieren. So nimmt eine Frau weitaus häufiger professionelle Hilfe an als ein Mann, der erst zu einem Berater kommt, wenn es wirklich gar nicht mehr geht. Es soll in der vorliegenden Arbeit auf den Unterschied der beiden Geschlechter in einer Beratung eingegangen werden. Dazu erfolgt zunächst eine Definition des Begriffs Geschlecht und die Bedeutung dieser Dimension in der Beratung. Es schließt sich eine Definition des Beratungsbegriffs an. So dann gehe ich auf die Beratung von Frauen ein. Hierunter fällt die Hierarchie im Beratungsprozess, die Erfahrung von Frauen mit Gewalt, sexuellem Missbrauch und Traumatisierungen. Weitere Punkte sind das Beratungssetting und die Empowermentprozesse von und für Frauen. Dann wird speziell auf die Beratung von Männern eingegangen. Hier wird ein Bild des Mannes gezeigt, wie es die heutige Gesellschaft von einem Mann hat. Des Weiteren wird der Punkt männliche Lebensbewältigung und Beratung angesprochen. Zuletzt gehe ich auf die Prinzipien der Männerberatung ein. Die Arbeit schließt mit meinem Fazit.
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