Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich mit der Beratung von jugendlichen Suchterkrankten auseinander. Sie untersucht außerdem die Frage, inwiefern sich daraus Herausforderungen im Beratungsprozess ergeben. Diese Frage beantwortet die Arbeit mithilfe von aussagekräftigen Argumenten.Die Drogenberatung als Teil der Gesundheitshilfe und somit Praxis- und Aufgabenfeld der Sozialen Arbeit besitzt einen zentralen Stellenwert in den gegenwärtigen pädagogischen Handlungsfeldern. Der richtige Umgang mit Suchterkrankten Menschen im Kontext der Beratung ist Bestandteil aktueller Diskussionen und ebenso Gegenstand empirischer Forschung. Des Weiteren dehnt sich die Lebensphase Jugend immer weiter aus und macht sie deswegen zu einer sehr relevanten Phase im Lebenslauf eines Menschen. Meine persönliche Motivation ist es, die Schwierigkeitendie sich im Umgang mit Jugendlichen Suchterkrankten ergeben, zu artikulieren und die förderlichen Maßnahmen zur Bewältigung dieser Herausforderungen aufzuführen.Sucht stellte bis zum 16. Jahrhundert eine allgemeine Bezeichnung für Krankheit dar. Bis der Begriff dann gänzlich von den Begriffen "krank" und "Krankheit" ersetzt wurde. Die maßgebliche Veränderung hinsichtlich der Bedeutung des Wortes Sucht ist zu Beginn des 19. Jahrhunderts zu datieren. Verantwortlich dafür war vor allem der Mediziner und Sozialforscher Benjamin Rush der den Alkoholismus, auch bekannt als "Trunksucht", als Krankheit definierte, welche bis dato lediglich als Laster galt und von nun an erforscht und behandelt werden kann.
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