Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 5, Berner Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Beratung ist ein zentrales Instrument der professionellen Sozialen Arbeit. In dieser Arbeit wird ein Fokus auf die motivierende Gesprächsführung gelegt. In einem ersten Schritt wird die Theorie der Motivierenden Gesprächsführung genauer erläutert, in einem letzten Schritt soll ein selbst erarbeitetes Skript durch eine einen weiteren Ansatz der Gesprächsführung betrachtet werden.Die Motivierende Gesprächsführung wurde aus dem klientenzentrierten Ansatz von Carl Rogers weiterentwickelt. Rogers kam nach langjähriger Tätigkeit in verschiedenen Beratungsgebieten zum Schluss, dass eine bestimmte Form der Gesprächsgestaltung in beratenden oder therapeutischen Situationen am ehesten Erfolg verspricht. Nach ihm sollen die drei Variablen Empathie, Kongruenz und Akzeptanz im Sinne einer positiven Wertschätzung für den Klienten oder die Klientin, unterstützend wirken, eine Beratung erfolgreich zu gestalten.Es geht in der Motivierenden Gesprächsführung darum, mit dem Klienten zu gehen, mit dem Klienten zu sein, nicht um eine blosse Beratungsanleitung für eine Beratung. Die Motivierende Gesprächsführung ist insofern eine klientenzentrierte Methode, als dass die gegenwärtigen Probleme des Klientels und das subjektive Erleben dieser Probleme im Mittelpunkt stehen. Ihr klarer Fokus liegt beim Aufdecken von Ambivalenz und der Veränderung.
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