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Obwohl schon seit vielen Jahren stählerne Behälter mit keramischen Steinen und Kitt ausgemauert werden, gibt es trotz des in der Industrie bestehenden, dringenden Wunsches nach Berechnungsvorschriften für Ausmauerungen bis jetzt kein Hand- oder Lehrbuch zur Berechnung solcher Gefäßauskleidungen. Das vorzügliche Buch von G. THIEL: Der Säurebau, earl Marhold, Halle 1951, hat sicher schon sehr viel dazu beigetragen, das Verständnis für die Sonderstellung des Ausmauerungs problemes zu fördern. Aber wie der Verfasser selbst sagt, hat er bewußt auf tiefgründige wissenschaftliche Untersuchungen…mehr

Produktbeschreibung
Obwohl schon seit vielen Jahren stählerne Behälter mit keramischen Steinen und Kitt ausgemauert werden, gibt es trotz des in der Industrie bestehenden, dringenden Wunsches nach Berechnungsvorschriften für Ausmauerungen bis jetzt kein Hand- oder Lehrbuch zur Berechnung solcher Gefäßauskleidungen. Das vorzügliche Buch von G. THIEL: Der Säurebau, earl Marhold, Halle 1951, hat sicher schon sehr viel dazu beigetragen, das Verständnis für die Sonderstellung des Ausmauerungs problemes zu fördern. Aber wie der Verfasser selbst sagt, hat er bewußt auf tiefgründige wissenschaftliche Untersuchungen verzichtet, weil die Entwicklung des Säurebaues noch ständig im Fluß war. Heute jedoch, nachdem sorgfältige Messungen an Kochern von Seiten der Zellstoff industrie, insbesondere durch Herrn Direktor Dr. -Ing. R. HAAs das Vor handensein von Vorspannungen im Eisenmantel nachgewiesen haben und durch die Hoechster Farbwerke die Quellfähigkeit des Mauerwerkes in folge besonders präparierter Kitte zahlenmäßig festgelegt und abge stimmt werden kann, darf wohl bei dem Ausmauerungsproblem von einigermaßen gesicherten Erfahrungsgrundlagen gesprochen werden. Ich habe es deshalb versucht, fußend auf diesen vorhandenen Erkenntnissen, eine mathematische, physikalisch wohl begründete Theorie zur Berech nung ausgemauerter Gefäße zu entwickeln. Herr Dr. -Ing. K. DIETZ von den Farbwerken Hoechst hat die vorliegende Arbeit durch seine hervor ragenden praktischen und theoretischen Kenntnisse auf dem Ausmaue rungsgebiet wesentlich gefördert und durch viele neue Anregungen die Berechnungsmethode in praktisch ausführbare Bahnen gelenkt. Viel leicht darf hierzu bemerkt werden, daß sich die hier abgeleiteten Gesetze und Formeln seit mehreren Jahren bewährt haben und durch praktische Ausführungen recht gut bestätigt wurden.