Der Betrachter wandelt durch dreißig verschiedene Bergpanoramen. Teils farbgewaltig, teils sanft pastellfarben zieht ihn das Spiel von Licht und Schatten, Höhen und Tiefen, Ferne und Nähe in einen fast meditativen Bann, wobei die nebenstehenden Vierzeiler auch als Interpretation des jeweiligen Bildes gedacht sind. Bei alledem ist eine gewisse altmodisch-romantische Attitüde nicht zufällig. Dahinter steht die Absicht, mit einem bescheidenen künstlerischen Beitrag den durch einseitige intellektuelle Dominanz bedingten Tagsstress ein wenig zu mildern.