Klas Ewert Everwyn hat einen großen Teil seiner Jugend im Bergischen und Oberbergischen Land verbracht. Um seine Geschichten und Erinnerungen besser erzählen zu können, hat er sich das bergische Dorf Schmalkotten ausgedacht, das gerade kernig genug ist, um das kräftig-lebendige Geschehen dieser Geschichten beherbergen zu können. Angefangen von der "Eroberung" des Dorfes durch die Amerikaner im April 1945 bis zum Abenteuer eines Besuchs dreier "Beuerte" in der Großstadt schildert das Buch eine Fülle von komischen, tragischen und tragikomischen Begebenheiten, die nicht nur ein Stück Bergische Heimatgeschichte sind, sondern auch den Menschen im Bergischen Land ein Denkmal setzen. Sie sind selten geworden, die Schriftsteller, die einen Menschenschlag so darstellen können, dass man meint, man läse von jemandem, den man gut kennt: Everwyn ist so einer, weil er die Sprache und ein großes Stück seines Herzens mit den "Charakterköppen" teilt, von denen er schreibt.