Eindringliche Weihnachtsgeschichte aus den Alpen "Unsere Kirche feiert verschiedene Feste, die zu Herzen dringen. Eines der schönsten Feste feiert die Kirche fast mitten im Winter, wo beinahe die längsten Nächte und kürzesten Tage sind, wo die Sonne am schiefsten gegen unsere Gefilde steht und Schnee alle Fluren deckt, das Fest der Weihnacht." Der große Erzähler Adalbert Stifter (1805-1868) führt Sie in diesem Buch in die unberührte Natur des Hochgebirges. In der ewigen Welt des Eises verirren sich am Heiligen Abend zwei Kinder. Erzählt wird die Geschichte dieser kalten Winternacht und der…mehr
Eindringliche Weihnachtsgeschichte aus den Alpen "Unsere Kirche feiert verschiedene Feste, die zu Herzen dringen. Eines der schönsten Feste feiert die Kirche fast mitten im Winter, wo beinahe die längsten Nächte und kürzesten Tage sind, wo die Sonne am schiefsten gegen unsere Gefilde steht und Schnee alle Fluren deckt, das Fest der Weihnacht." Der große Erzähler Adalbert Stifter (1805-1868) führt Sie in diesem Buch in die unberührte Natur des Hochgebirges. In der ewigen Welt des Eises verirren sich am Heiligen Abend zwei Kinder. Erzählt wird die Geschichte dieser kalten Winternacht und der Rettungsaktion, zu der sich die Bewohner zweier Dörfer aufmachen. Eine Geschichte von Fremdheit und Sorge, Enzweiung und Versöhnung. Mit zarter Hand beschreibt Stifter diese Welt und schafft so eine Weihnachtserzählung, die jede Generation aufs Neue in ihren Bann zieht.
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Autorenporträt
Adalbert Stifter, geb. 1805 in Oberplan/Böhmerwald), war der Sohn eines Leinewebers und Flachshändlers. Nach der Gymnasiumszeit im Benediktinerstift Kremsmünster studierte er ab 1826 die Rechte in Wien, ohne aber eine Schlußprüfung zu absolvieren. In den 1830er Jahren bewarb er sich mehrmals erfolglos um Anstellungen als Lehrer und verdiente dann seinen Lebensunterhalt als Privatlehrer. Nachdem ihm 1840 die Veröffentlichung der Erzählungen 'Der Condor' und 'Feldblumen' erste Erfolge gebracht hatte, lebte er bis 1850 als freier Schriftsteller. Nach den Märzunruhen von 1848 in Wien zog sich Stifter nach Linz zurück, wurde zum Schulrat ernannt, 1853 von der "Kommission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst und historischen Denkmale" zum Konservator für Oberösterreich bestellt. 1865 trat Stifter, wohl seit 1863 unheilbar erkrankt, durch lästige Verwaltungsarbeit und finanzielle Bedrängnis verbittert, in den Ruhestand. Nach einem Selbstmordversuch starb er 1868 in Linz.
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